Bewertung:

Das Buch enthält eine detaillierte Analyse von The Who und ihrem kulturellen Einfluss, die sowohl einen umfangreichen historischen Kontext als auch persönliche Anekdoten bietet. Obwohl es viele Einsichten enthält, finden einige Leser, dass es dicht und unkonzentriert ist und die Beiträge der Band durch seinen akademischen Stil überschattet.
Vorteile:⬤ Bietet eine Fülle an historischem Kontext und Hintergrundwissen über The Who und ihre Ära.
⬤ Enthält Archivberichte und Geschichten, die für eingefleischte Fans noch mehr Tiefe bieten.
⬤ Bietet neue Einblicke und Details, auch für diejenigen, die mit der Geschichte von The Who vertraut sind.
⬤ Gut recherchiert mit einer akademischen Perspektive, die das Verständnis für die Bedeutung der Band fördert.
⬤ Der Text gilt als dicht, undurchsichtig und manchmal prätentiös, was ihn weniger zugänglich macht.
⬤ Konzentriert sich mehr auf Kritiker und Theorien als auf die Musik und die persönlichen Erzählungen von The Who.
⬤ Einige Leser empfanden es als repetitiv und wenig fesselnd.
⬤ Es handelt sich nicht um eine geradlinige Biografie, die diejenigen enttäuschen könnte, die eine traditionelle Erzählung erwarten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Band with Built-In Hate: The Who from Pop Art to Punk
Das beste Buch über The Who. Stanfield versteht, dass sie ganz aus der Opposition heraus entstanden sind - sie wollten nicht die Beatles oder die Stones sein; die meiste Zeit über wollten sie nicht einmal The Who sein. Er legt klug dar, dass Peak Who transgressiv sind... das, was der Pop-Kunst am nächsten kommt, die die britische Musik je hervorgebracht hat."--Bob Stanley, Autor von Yeah Yeah Yeah: The Story of Modern Pop
Mit beeindruckender Eloquenz verortet A Band with Built-In Hate die flüchtigste und aufrührerischste britische Gruppe der 60er Jahre im Herzen des wilden Wirbels des Pop. .... Stanfield gräbt brillant in den Übertretungen von The Who, die die Popmusik in Art-Rock und Proto-Punk verwandelt haben. Er kann meilenweit sehen."--Barney Hoskyns, Autor von Major Dudes: A Steely Dan Companion and creator of Rock's Backpages
„Unsere Musik hat einen eingebauten Hass"--Pete Townshend, Mitbegründer von The Who.
Dieses Buch ist eine Biographie der Who, wie es keine andere gibt. Von ihren Anfängen als Detours Mitte der sechziger Jahre bis in die späten siebziger Jahre, nach Quadrophenia, werden The Who durch das Prisma der Pop Art und der radikalen Nivellierung von Hoch- und Niedrigkultur, die sie mit sich brachte, dargestellt - ein Drama, das von der Band bewusst und aggressiv aufgeführt wurde. Peter Stanfield zeichnet einen Weg durch die britische Pop-Revolution, ihre Haltung und ihren Stil, wie sie von der Band in einzigartiger Weise verkörpert wurde: zunächst unter der Mentorschaft des Erz-Mods Peter Meaden, als sie ihr Handwerk in den Pubs und Hallen der Londoner Vorstadt erlernten; und dann mit Kit Lambert und Chris Stamp, zwei aufstrebenden Filmemachern, im Zentrum des Geschehens in Soho. Geleitet von den Bedenken zeitgenössischer Kommentatoren - darunter George Melly, Lawrence Alloway und, am auffälligsten, Nik Cohn - erzählt Stanfield die Geschichte einer Band, die von Wut getrieben wurde, und davon, was geschah, als Pete Townshend, Roger Daltrey, Keith Moon und John Entwistle von Hinterzimmerbühnen in internationale Arenen wechselten, von explosiven 45er-Platten zu ausgedehnten Konzeptalben. Vor allem aber erzählt er, wie die Who sich mit ihrer verlorenen Jugend auseinandersetzten, die im Punk ihren Widerhall fand.