Bewertung:

Das Buch über Glam Rock von Peter Stanfield hat gemischte Kritiken hervorgerufen. Einige loben die gründliche Recherche, andere kritisieren den trockenen, prätentiösen Schreibstil und den Mangel an fesselnden Erzählungen.
Vorteile:Gut recherchiert; einige Leser schätzen die detaillierte Darstellung der Glam-Rock-Ära und finden Stanfields Schreibstil und seine Recherchen ausgezeichnet.
Nachteile:Der Schreibstil wird als schwülstig und prätentiös beschrieben, es fehle eine historische Erzählung, die den Gelegenheitsleser anspricht. Viele sind der Meinung, dass es den Spaß und das Wesen der Glam-Rock-Ära nicht einfängt und empfehlen stattdessen andere Werke.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Pin-Ups 1972: Third Generation Rock 'n' Roll
Eine schäbige, mit Neon und Fett vollgestopfte Chronik der Londoner Rockszene während des entscheidenden Jahres 1972 - von Marc Bolan bis zu den New York Dolls.
Elvis, Eddie, Chuck, Gene, Buddy und Little Richard waren die ursprünglichen Rocker. Dylan, die Beatles, die Stones und die Who bildeten die zweite Generation des Rock. Als die 1960er Jahre in die 1970er Jahre übergingen, war die entscheidende Frage, wer die dritte Generation des Rock 'n' Roll anführen würde.
Pin-Ups 1972 zeichnet die Londoner Musikszene in diesem entscheidenden Jahr nach: Soho Sleaze, Neon, Fett und Leder. Es beginnt mit der Auflösung des Undergrounds und dem Chart-Erfolg von Marc Bolan. T. Rextasy bildet den Hintergrund für das britische Exil von Lou Reed und Iggy Pop und ihre Zusammenarbeit mit David Bowie. Es war das Jahr, in dem Bowie zum Star wurde und die Teenager-Wüste neu definierte. In seinem Kielwasser folgten Roxy Music und die New York Dolls, Revivalisten des Rock 'n' Roll der Zukunft. Bowie, Bolan, Iggy, Lou, Roxy und die Dolls - Pointen für eine neue Generation.