Bewertung:

Das Buch „A Buddhist History of the West“ von David R. Loy bietet eine einzigartige Perspektive, indem es buddhistische Prinzipien zur Analyse der westlichen Kultur und Geschichte anwendet. Es konzentriert sich auf die persönliche Transformation und die Natur des Selbst und kontrastiert dies mit der westlichen Betonung des Ego-Selbst. Während viele Leser die Einsichten und die Tiefe der Analyse schätzen, kritisieren einige das Buch für seine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber dem Buddhismus und dafür, dass es keine umfassende Geschichte der westlichen Religionen ist.
Vorteile:⬤ Einzigartige Analyse der westlichen Kultur durch eine buddhistische Linse.
⬤ Anregend und aufschlussreich, ideal für das Verständnis der westlichen Geschichte und Philosophie.
⬤ Umfassende Studie, die Philosophie, Geschichte und Wirtschaft miteinander verbindet.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für den Buddhismus und seine Bedeutung für die westliche Kultur interessieren.
⬤ Bietet neue Perspektiven auf westliche Institutionen und Individualismus.
⬤ Das Buch wird als tendenziell buddhismusfreundlich wahrgenommen, möglicherweise auf Kosten einer ausgewogenen Sicht des Christentums.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als vereinfachend oder nicht fesselnd genug.
⬤ Begrenzter Fokus auf einen breiteren historischen Kontext über den Buddhismus hinaus; keine vollständige Geschichte der westlichen Religionen.
⬤ Einigen Lesern fiel es schwer, sich über die ersten Seiten hinaus mit dem Buch zu beschäftigen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
A Buddhist History of the West
Eine buddhistische Interpretation der westlichen Geschichte, die zeigt, dass die Zivilisation durch den Wunsch des Selbst nach Bodenhaftung geformt wurde.