Bewertung:

Das Buch erforscht komplexe philosophische und psychologische Ideen durch eine buddhistische Brille und diskutiert Themen wie Selbst, Existenzialismus und Neurose. Während es viele zum Nachdenken anregt und reich an Einsichten ist, können die intellektuelle Dichte und die Notwendigkeit von Vorkenntnissen in verwandten Bereichen es für einige Leser zu einer Herausforderung machen.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe philosophische Einsichten und eine reichhaltige Diskussion über die wichtigsten Kontemplationen des Menschen.
⬤ Integriert Konzepte aus dem Buddhismus, der westlichen Philosophie und der Psychologie effektiv.
⬤ Anregend für Leser, die sich für Existenzialismus und persönliche Fragen interessieren.
⬤ Viele fanden es großartig, um es über die Jahre hinweg wieder zu lesen.
⬤ Fesselnder Schreibstil und durchdachte Analyse.
⬤ Erfordert einen bedeutenden Hintergrund in Philosophie, Psychologie und Buddhismus, um es vollständig zu verstehen.
⬤ Wird als intellektuell dicht und nicht schnell zu lesen angesehen.
⬤ Einige Kritiker bemängeln die Struktur des Buches und die sich wiederholenden Argumente.
⬤ Probleme mit der physischen Ausgabe wie kleine Schrift und schlechte Druckqualität.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die zentrale Prämisse des „Mangels“ nicht universell anwendbar ist.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Lack & Transcendence: The Problem of Death and Life in Psychotherapy, Existentialism, and Buddhism
David R. Loy stützt sich auf Giganten der Psychotherapie und des Existenzialismus, von Nietzsche über Kierkegaard bis Sartre, um die grundlegenden Fragen des Lebens, des Todes und dessen, was uns motiviert, zu erforschen.
Psychotherapie, Existenzialismus und Buddhismus beschäftigen sich alle mit denselben grundlegenden Fragen zu Leben und Tod - und dem Tod im Leben. David R. Loy stellt die bahnbrechende Behauptung auf, dass das verbindende Merkmal dieser Perspektiven ein Gefühl der allgegenwärtigen Unzufriedenheit ist - oder, mit einem Wort, der Mangel. In Mangel & Transzendenz bringt er alle drei Traditionen auf eine Weise zusammen, die ein neues Licht auf jede einzelne wirft, indem er sich auf Giganten der Psychotherapie stützt, insbesondere auf Freud, Ernest Becker, Rollo May, Irvin Yalom und Otto Rank; auf große existenzialistische Denker wie Nietzsche, Kierkegaard, Heidegger und Sartre; und auf die Lehren des Buddhismus, insbesondere in der Auslegung durch Nagarjuna, Huineng und Dogen.
Das Buch ist in einem zugänglichen Stil geschrieben, der keine Vorkenntnisse voraussetzt, und wird Leser aller Fachrichtungen ansprechen, darunter Psychotherapeuten und Psychoanalytiker, Religionswissenschaftler, kontinentale Philosophen und alle, die Klarheit über die große Sache selbst suchen.
Der Leser wird mit neuen Perspektiven auf uralte Fragen und tieferen Einsichten in die menschliche Neigung, unglücklich zu sein, nach Hause gehen - und was die befreiende Alternative sein könnte.