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A Representation of the Injustice and Dangerous Tendency of Tolerating Slavery
In diesem Werk des Sklavereigegners Granville Sharp (1735 - 1813) werden juristische und historische Dokumente sowie die juristischen Argumente des Autors zusammengetragen, um zu zeigen, dass die Sklaverei illegal war und daher in England nicht aufrechterhalten werden konnte. Sharp, der seine eigene intellektuelle Entwicklung als Angestellter eines Leinentuchhändlers vorantrieb, wurde später Regierungsbeamter und schlug eine schriftstellerische Laufbahn ein.
Die Schrecken des Sklavenhandels wurden ihm bewusst, als er zufällig einem verletzten Sklaven begegnete, der bei seinem ärztlichen Bruder Hilfe suchte. Nachdem er die notwendigen juristischen Nachforschungen angestellt hatte, veröffentlichte Sharp 1769 dieses Buch, um zu zeigen, dass die Sklaverei im englischen Recht keine Grundlage hat.
Im Jahr 1772 wurde der bahnbrechende Fall von James Somerset vor Lord Mansfield verhandelt, der Sharps Behauptung bestätigte: Infolgedessen galt fortan jeder Sklave, der die Küsten Englands erreichte, als frei. Sharps Lebenserinnerungen werden in dieser Reihe ebenfalls neu aufgelegt.“.