Bewertung:

Das Buch „Eine Frau mit Intelligenz“ von Karin Tanabe beschreibt den Weg von Rina, einer mehrsprachigen Frau, die eine vielversprechende Karriere und ihre Unabhängigkeit aufgibt, um im New York der Nachkriegszeit einen wohlhabenden Arzt zu heiraten. Trotz ihres glamourösen Umfelds fühlt sie sich in ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau gefangen. Die Handlung spitzt sich zu, als sie vom FBI für einen geheimen Auftrag angefragt wird, was zu einer fesselnden Erkundung von Identität, Mutterschaft und gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen führt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seinen fesselnden Schreibstil, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die historischen Details, insbesondere die Darstellung der Kämpfe der Frauen in den 1950er Jahren. Viele fanden die Handlung fesselnd und spannend, insbesondere die Balance zwischen literarischen Elementen und dem Genre des Spionagethrillers. Die Figur der Rina kam bei den Lesern gut an, da sie die Komplexität ihrer Situation inmitten des gesellschaftlichen Drucks gut wiedergibt.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten einen langsamen Beginn des Romans und meinten, die Spionageelemente seien weniger überzeugend oder fesselnd als die häuslichen Aspekte. Einige Leser fanden Teile der Geschichte weit hergeholt oder hatten das Gefühl, dass die Herausforderungen der Heldin aufgrund ihres privilegierten Hintergrunds trivialisiert wurden. Insgesamt waren zwar viele von der Thematik gefesselt, aber die Ausführung der Spionagehandlung wurde mit gemischten Gefühlen beurteilt.
(basierend auf 161 Leserbewertungen)
A Woman of Intelligence
"Fesselnd." - The Washington Post
Von Good Morning America zum besten Buch des Sommers gekürt - BuzzFeed - PopSugar - BookRiot - LifeSavvy - CT Post
Von einer "Meisterin der historischen Fiktion" (NPR) ist Karin Tanabes Eine Frau des Geheimdienstes eine aufregende Geschichte über das New York der Nachkriegszeit und die Reise einer bemerkenswerten Frau von den Vereinten Nationen über die abgeschirmten Salons der Gesellschaft Manhattans bis hin zu den geheimen Reihen des FBI.
Eine Adresse in der Fifth Avenue, Partys auf der Plaza, zwei gesunde Söhne und der ideale Ehemann: Was wie ein perfektes Leben für Katharina Edgeworth aussieht, ist alles andere als das. Wir schreiben das Jahr 1954, und der amerikanische Nachkriegstraum hat sich in einen Albtraum verwandelt.
Katharina ist in New York geboren und aufgewachsen, sie ist die Tochter von Einwanderern, hat ein Ivy-League-Studium absolviert und spricht vier Sprachen. Als alleinstehende Frau im Manhattan der 1940er Jahre arbeitet sie als Übersetzerin bei den neu gegründeten Vereinten Nationen und widmet ihre Tage ihrer Arbeit und dem Versprechen des Weltfriedens - und ihre Nächte den Cocktails und dem Versprechen einer guten Zeit.
Als Ehefrau eines beliebten Kinderchirurgen und Erbin eines Reedereivermögens ist Katharina in einem goldenen Käfig gefangen und versucht verzweifelt, den Zwängen der Häuslichkeit zu entkommen. Als das FBI an sie herantritt und sie bittet, als Informantin zu arbeiten, ergreift Katharina die Gelegenheit. Ein Mann aus ihrer Vergangenheit ist zu einem hochrangigen sowjetischen Spion geworden, aber niemand war bisher in der Lage, seinen Kreis zu infiltrieren. Katharina ist die perfekte Frau für diese Aufgabe.
Sie muss sich mit den Anforderungen des FBI und den Geheimnissen des KGB auseinandersetzen und wird Kurierin, die gestohlene Regierungsdokumente von Washington D.C. nach Manhattan transportiert. Doch als die Menschen, die ihr am nächsten stehen, ihre Deckung und ihr Leben verlieren, droht Katharinas Geheimnis sie bald zu ruinieren.
Mit den rasanten Wendungen eines klassischen Spionagethrillers und einer nuancierten Darstellung weiblicher Erfahrungen schimmert "Eine Frau des Geheimdienstes" vor Intrigen und Begehren.