Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Rescued Soul“ von Jeff Turner heben die fesselnden Charaktere, die bereichernden Beziehungen und die Relevanz des Buches für aktuelle Themen durch eine historische Brille hervor. Die Rezensenten äußern eine tiefe emotionale Verbundenheit mit der Geschichte und ihren Themen wie Mitgefühl, Freundschaft und die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Die Erzählung wird für ihre erbaulichen Qualitäten und ihre Fähigkeit gelobt, zum Nachdenken über persönliche Beziehungen anzuregen, insbesondere im Hinblick auf die historischen Parallelen zur aktuellen Pandemie. Insgesamt finden die Leserinnen und Leser, dass das Buch wunderschön geschrieben und fesselnd zu lesen ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere und komplexe Beziehungen
⬤ emotionale und erbauliche Erzählung
⬤ relevanter historischer Kontext
⬤ anschauliche Beschreibungen, die den Leser eintauchen lassen
⬤ regt zum Nachdenken über persönliche und gesellschaftliche Werte an
⬤ starke Themen wie Mitgefühl und Verbundenheit
⬤ wird als zeitgemäße und sinnvolle Lektüre gelobt.
⬤ Einige Leser bemerken eine vorhersehbare Handlung
⬤ einige erwähnen, dass das Buch zu sentimental sein kann
⬤ nicht alle Leser mögen den intimen Fokus auf Beziehungen oder das manchmal langsame Tempo.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
A Rescued Soul
Nördliches Vermont, 1918. Ein Jahr wie kein anderes begann mit einer brutalen Kältewelle in weiten Teilen Neuenglands. Grausame Winde bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gefährdeten die spärlichen Brennstoffreserven. Währenddessen tobte der Große Krieg, und Millionen von Soldaten folgten dem Ruf zum Dienst, darunter auch Scharen von Minderjährigen. Noch schlimmer war, dass mit der Spanischen Grippe ein noch tödlicherer Feind die amerikanischen Küsten erreichte. Das Virus schlug schnell und heftig zu, einige Opfer starben innerhalb weniger Stunden nach Auftreten der ersten Symptome, andere überlebten nur wenige Tage. Ein Heilmittel gab es nicht.
In dieser dunklen und gefährlichen Zeit findet der jugendliche Ausreißer Henry Cameron in Vermont Zuflucht als Stallbursche bei einem pensionierten und kriegsmüden Kavallerie-Leutnant. Die Pferde bringen Ehrgeiz und Zielstrebigkeit in ihr Leben, und die beiden Gleichgesinnten entdecken, dass sie sich mehr ähneln als nicht, und dass ihre zerbrochenen Seelen wieder zusammenwachsen, während sie ein Band zueinander knüpfen. All das braucht Zeit und die rettende Gnade, die nur die reine Liebe der Pferde bieten kann.
Für alle, die Angst, Trauer oder das Gefühl haben, allein zu sein, wird diese Geschichte von Freundschaft und Hoffnung noch lange nach dem Ende des Buches an den Nerven zerren und Gefühle wecken. Es wird sich in das Leben derjenigen einnisten, die von einer Tragödie heimgesucht wurden, und ihnen helfen, vom Zusammenbruch zur Resilienz zu gelangen und dabei Akzeptanz, Vergebung und Frieden zu schaffen.