Bewertung:

Das Buch „A History of Love and Hate in 21 Statues“ (Eine Geschichte von Liebe und Hass in 21 Statuen) untersucht die Geschichte und die Bedeutung von Statuen, wobei der Schwerpunkt auf denjenigen liegt, die zerstört wurden, sowie auf den sozialen und politischen Implikationen, die sie umgeben. Es befasst sich mit den Gründen für den Bau und die Zerstörung von Statuen in verschiedenen Kulturen und Epochen und regt die Leser zum Nachdenken über die Themen Erinnerung, Identität und die anhaltenden Konflikte um die Darstellung der Geschichte an.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet tiefe philosophische Einblicke. Es ist informativ und regt zum Nachdenken an und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte durch die Linse der Statuen. Viele Leser schätzen die Verwendung historischer Beispiele und den fesselnden Schreibstil des Autors. Das Buch regt zum Nachdenken über gesellschaftliche Veränderungen und die Komplexität der menschlichen Natur an, was es für zeitgenössische Diskussionen über Denkmäler und kulturelles Erbe relevant macht.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass der schwere philosophische Inhalt die historischen Aspekte überschattet, was zu einem Gefühl der Verwirrung führte. Es besteht der Eindruck, dass der Autor manchmal eher predigt als berichtet, und einige kritisieren das Fehlen eingehender historischer Details zu den Statuen und ihrem Kontext. Darüber hinaus werden die Positionen des Autors nicht von allen geteilt, insbesondere in Bezug auf sensible Themen wie Ethnie und historische Darstellung.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
A History of Love and Hate in 21 Statues
Eine zeitgemäße Geschichte der Welt, die alle Kontinente, Religionen und Epochen umfasst und anhand der Erschaffung und Zerstörung von 21 Statuen erzählt wird.
Die Statuen reichen von der Ikone bis zum Unbekannten, von Hatschepsut im alten Ägypten bis zu im Jahr 2020 zerstörten Statuen wie Cecil Rhodes (Kapstadt), George Washington (Portland) und Edward Colston (Bristol).
Statuen repräsentieren unsere Ideale und unsere Unvollkommenheiten, unsere Helden und unsere Schurken, diejenigen, die wir lieben und diejenigen, die wir hassen. Die Errichtung und Zerstörung von Statuen ist eine Konstante der menschlichen Geschichte. Dieses Buch erzählt die Geschichten hinter der Zerstörung von 21 Statuen und unternimmt so eine Zeitreise von der Antike bis in die Gegenwart. Ob stolz oder zerstört, diese Symbole unserer Identität vermitteln uns mehr als nur ein Verständnis unserer Vergangenheit. In den Kriegen, die um sie toben, können sie auch den Schlüssel zu unserer Zukunft enthalten.
Die 21 Statuen sind Hatschepsut (Ägypten), Nero (Suffolk, Vereinigtes Königreich), Athena (Syrien), Buddhas von Bamiyan (Afghanistan), Hekate (Konstantinopel), Our Lady of Caversham(in der Nähe von Reading, UK), Huitzilopochtli (Mexiko), Konfuzius(China), Louis XV (Frankreich), Mendelssohn(Deutschland), The Confederate Monument(US), Sir John A. Macdonald(Kanada), Christoph Kolumbus (Venezuela), Edward Colston (Bristol, UK), Cecil Rhodes (Südafrika), George Washington (USA), Stalin (Ungarn), Yagan (Australien), Saddam Hussein (Irak), B. R. Ambedkar (Indien) und Frederick Douglass (USA).
Das ist Geschichte, die heute noch stark nachhallt, wenn Statuen auf der ganzen Welt aufgestellt werden. Peter Hughes' brillanter neuer Ansatz erforscht, wie der Held von gestern zum Schurken von heute wird.