Bewertung:

A Great Reckoning, das zwölfte Buch der Serie um Chefinspektor Armand Gamache von Louise Penny, wird für seine tiefgründige Charakterstudie und die fesselnde Handlung gelobt. Die Geschichte spielt in der Akademie, in der Gamache mit Korruption aufräumt, und verknüpft persönliches Wachstum, Vergebung und komplexe Beziehungen vor einem geheimnisvollen Hintergrund. Die Leser finden die Geschichte fesselnd, mit Wendungen, die sie bis zum Ende im Dunkeln tappen lassen. Einige sind jedoch der Meinung, dass der Roman Vorkenntnisse über die Serie voraussetzt, was sich auf die Erfahrungen neuerer Leser auswirken könnte.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine reichhaltige Charakterentwicklung, eine komplizierte Handlung, emotionale Tiefe und eine beruhigende Vertrautheit mit den Figuren aus. Die Rezensenten heben Pennys Fähigkeit hervor, menschliche Erfahrungen wie Vergebung, Verrat, Freundschaft und persönliches Wachstum in die Erzählung einzuflechten, was das Buch sowohl zu einem fesselnden Krimi als auch zu einer tiefgründigen Erforschung der Komplexität des Lebens macht.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch die Vertrautheit mit den vorangegangenen Teilen voraussetzt, um die Nuancen und Zusammenhänge vollständig zu verstehen, was neue Leser möglicherweise abschreckt. Außerdem fanden einige Teile der Handlung etwas verworren und bemerkten Ungereimtheiten mit kleinen Details aus früheren Büchern.
(basierend auf 3564 Leserbewertungen)
A Great Reckoning
Der ehemalige Ermittler der Quebecer Mordkommission Armand Gamache nutzt die Hinweise einer alten Landkarte, um einen toten Professor der Sãuretâe-Akademie und den Kadetten, mit dem er in einen Mordfall verwickelt ist, aufzuspüren.