Bewertung:

Das Buch bietet eine reichhaltige Erkundung der Bedeutung des Abendmahls aus verschiedenen christlichen Traditionen, strukturiert um sieben Schlüsselkonzepte. Es wird als wertvolle Ressource für Laien und professionelle Seelsorger angesehen und bietet Einsichten für Einzel- und Gruppenstudien. Einige Leser merkten jedoch an, dass bestimmte Abschnitte trocken oder klischeehaft wirkten.
Vorteile:⬤ Umfassende und aufschlussreiche Erkundung des Abendmahls, die mehrere christliche Traditionen abdeckt.
⬤ Gut gegliedert nach sieben Schlüsselkonzepten, die das Verständnis vertiefen.
⬤ Geeignet sowohl für akademische Studien als auch für Laien in der Gemeindearbeit.
⬤ Bietet praktische Ideen für Gruppenbibelstudien.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der zugänglich und dennoch intellektuell anregend ist.
⬤ Einige Abschnitte, insbesondere die Einführungskapitel, können für manche Leser trocken oder klischeehaft wirken.
⬤ Einige Leser erwähnten, dass das Buch kürzer hätte sein können.
⬤ Es fehlt an Tiefe in der Kritik spezifischer theologischer Perspektiven, was nicht alle Leser zufrieden stellen mag.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
A Holy Meal: The Lord's Supper in the Life of the Church
"Dies ist mein Leib", sagte Jesus beim letzten Abendmahl. Was hat er damit gemeint? Im Laufe der Kirchengeschichte gab es verschiedene Interpretationen seiner Worte. Diese Unterschiede haben zu konfessionellen Brüchen geführt, die bis heute nicht verheilt sind.
In A Holy Meal zeigt Gordon T. Smith, dass wir das Abendmahl erst dann schätzen können, wenn wir es verstehen. Angesichts der neuen Aufmerksamkeit, die alle Zweige der Kirche den Sakramenten schenken, untersucht er die historischen Interpretationen und sucht nach einer gemeinsamen Basis unter den Gläubigen. Dabei zeigt er, wie das Abendmahl der Kirche eine neue Bedeutung verleihen kann, wenn sie sich den Kräften der Postmoderne und des Säkularismus entgegenstellt.
A Holy Meal ist eine unverzichtbare Lektüre für Christen, die sich erneut mit dem Abendmahl auseinandersetzen wollen - vielleicht sogar zum ersten Mal.