Bewertung:

Insgesamt zeigen die Nutzerbewertungen von „Eine kleine Prinzessin“ eine Mischung aus Bewunderung für die emotionale Tiefe der Geschichte, die Entwicklung der Charaktere und den nostalgischen Wert, aber auch Kritik an bestimmten Ausgaben, in denen Illustrationen fehlen und die Druckqualität schlecht ist. Viele Leser bringen eine starke emotionale Bindung an die Geschichte und ihre Figuren zum Ausdruck und heben insbesondere die Vorzüge von Sara Crewe hervor.
Vorteile:⬤ Fesselnde und herzerwärmende Geschichte, die Leser aller Altersgruppen in ihren Bann zieht.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, insbesondere die Protagonistin Sara Crewe.
⬤ Nostalgischer Wert für diejenigen, die es in ihrer Kindheit gelesen haben.
⬤ Einige Ausgaben bieten wunderschöne Illustrationen und einen hochwertigen Druck.
⬤ Starke Themen wie Freundlichkeit, Widerstandsfähigkeit und moralische Lektionen ohne offensichtliche Predigt.
⬤ In einigen Ausgaben fehlen wichtige klassische Illustrationen, die viele Leser vermissen.
⬤ Qualitätsprobleme bei einigen Drucken, einschließlich billigem Papier, schlechter Bindung und verschmierter Tinte.
⬤ Kritik an rassistischen Darstellungen und kolonialistischen Themen in der Erzählung.
⬤ Einige fanden den Text dicht und für jüngere Leser aufgrund fehlender visueller Hilfen schwer zu erfassen.
(basierend auf 984 Leserbewertungen)
A Little Princess
Als Sara Crewe aus Indien in das Londoner Mädcheninternat von Fräulein Minchin kommt, sieht sie aus wie eine Prinzessin, mit Koffern voller feinster Kleider. Doch obwohl sie ein eigenes Pony und eine eigene Kutsche, ein eigenes Zimmer und ein persönliches Dienstmädchen hat, ist Sara ihren Mitschülern gegenüber nie ein Snob.
Stattdessen ist sie freundlich, rücksichtsvoll und großzügig, und schon bald ist sie mit allen Mädchen dort befreundet. Doch als die schreckliche Nachricht vom Tod ihres Vaters und dessen gescheiterten Finanzinvestitionen eintrifft, ist Sara plötzlich eine mittellose Waise. Sie darf zwar in der Schule bleiben, aber nur als Dienstmädchen, und die grausame Miss Minchin lässt sie hungern und misshandelt sie.
Tag für Tag muss Sara endlose, anstrengende Arbeit verrichten und verlässt sich auf ihre Freundschaften und ihre Fantasie, um ihre missliche Lage zu überstehen. Als jedoch Herr Carrisford und sein Assistent Ram Dass aus Indien anreisen und neben der Schule einziehen und auf mysteriöse Weise warme Decken und köstliches Essen in Saras kleinem Zimmer auf dem Dachboden auftauchen, sieht es so aus, als würde sich ihr Leben für immer verändern...