Bewertung:

Das Buch „The White People“ von Frances Hodgson Burnett ist eine weniger bekannte Novelle, die Themen wie Sterblichkeit, das Leben nach dem Tod und Spiritismus anhand der Geschichte von Ysobel, einem jungen Mädchen, das Geister sieht, behandelt. Die Erzählung spielt vor der Kulisse der schottischen Moore und wird wegen ihres poetischen Schreibstils und ihrer tiefen emotionalen Resonanz geschätzt. Die Leser empfinden es als eine tröstliche Auseinandersetzung mit dem Tod und mit Beziehungen jenseits der physischen Welt, auch wenn einige bestimmte Ausgaben wegen ihrer schlechten Qualität kritisieren. Der altmodische Stil und die spirituellen Themen mögen nicht jeden ansprechen, aber diejenigen, die mit den Botschaften mitschwingen, finden es oft eine tiefgründige Lektüre.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einem eleganten Stil
⬤ Nachdenklich stimmende und tröstliche Erkundung des Lebens nach dem Tod
⬤ Stimmungsvolle Kulisse in den schottischen Highlands
⬤ Geeignet für Kinder und Erwachsene
⬤ Fördert eine hoffnungsvolle Sicht auf die Sterblichkeit
⬤ Ein Schatz für Fans klassischer Literatur.
⬤ Einige Ausgaben haben eine schlechte Qualität der Prosa
⬤ kann von einigen Lesern als dünn oder wenig tiefgründig empfunden werden
⬤ der altmodische Stil mag nicht jeden ansprechen
⬤ gemischte Meinungen über die Attraktivität und Sympathie der Hauptfigur.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Frances Hodgson Burnett - The White People
The White People ist eine Novelle der englisch-amerikanischen Autorin, die unter anderem die Bestseller Little Lord Fauntleroy und The Secret Garden schrieb. Frances Hodgson Burnett widmet das vorliegende Werk der Seele ihres verlorenen Sohnes Lionel.
Burnetts Biographen sind sich einig, dass Burnett nach diesem Verlust aufgrund ihrer Depression zum Spiritismus griff. Die in der ersten Person erzählte Geschichte ist im Wesentlichen eine Betrachtung existenzieller Fragen wie der Bedeutung von Leben und Tod und des Glaubens an ein Leben nach dem Tod. The White People spielt auf Schloss Muircarrie in einer abgelegenen, nebligen Region Schottlands und gleicht eher einer Autobiografie, die von der Protagonistin erzählt wird.
Sie ist die junge Erbin eines Adelspaares, das gerade gestorben ist und sie im Schloss unter ihren Bediensteten zurückgelassen hat. Sie erzählt, wie sie von Zeit zu Zeit von Verwandten aus London besucht wird, und beschreibt, wie sehr sie sich von den anderen Kindern der Familie unterscheidet.
Die etwas verschlossene Protagonistin hat Visionen über den Tod und den Willen zum Leben. Am Ende der Erzählung behauptet sie, dass alle ihre Vorstellungen nur Fantasie waren, obwohl sie die Bedeutung solcher Meditationen anerkennt.