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A Cultural History of Dress and Fashion in Antiquity
Während scheinbar einfache Kleidungsstücke wie die Tunika Grundbestandteile der klassischen Garderobe blieben, zeigen Quellen aus dieser Zeit eine reiche Vielfalt an wechselnden Stilen und Einstellungen zur Kleidung in der gesamten antiken Welt. Dieser Band, der den Zeitraum von 500 v. Chr. bis 800 n. Chr. abdeckt und sich auf Quellen stützt, die von erhaltenen Kleidungsstücken und architektonischer Ikonographie bis hin zu offiziellen Erlassen und Literatur reichen, offenbart die Beschäftigung der Antike mit Kleidung, die mit einer in späteren Epochen selten gesehenen Wertschätzung der Produktionsprozesse einherging.
Von den durchsichtigen Seidenimitaten einer Kurtisane bis hin zu den prächtigen Purpurfarben der kaiserlichen Kleidung war die Kleidung sowohl ein Zeichen für Status und persönlichen Ausdruck als auch ein Ort der sozialen Kontrolle und Angst. Zeitgenössische Kommentatoren zeigten sich gleichermaßen beunruhigt über die übermäßige Kleidung, die übertriebene Askese oder die "barbarischen" Silhouetten.
Das mit 100 Abbildungen reich bebilderte Buch A Cultural History of Dress and Fashion in Antiquity bietet einen Überblick über die Epoche mit Aufsätzen zu Textilien, Produktion und Vertrieb, Körper, Glauben, Geschlecht und Sexualität, Status, Ethnizität, visuellen Darstellungen und literarischen Darstellungen.