Bewertung:

Erinnerungen an eine Kindheit in der Arbeiterklasse von Salford ist ein ergreifender und beeindruckender autobiografischer Bericht über das Leben in Salford während der Edwardianischen Ära. Robert Roberts fängt die Kämpfe, Beziehungen und sozialen Dynamiken des Arbeiterlebens mit lebendigen Details und emotionaler Tiefe ein und gibt dem Leser einen nachdenklichen Einblick in eine Welt, die von Entbehrungen geprägt, aber auch von kleinen Freuden und widerstandsfähigen Charakteren erfüllt ist.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seine einfühlsame und lebendige Darstellung des Lebens der Arbeiterklasse, die starke Entwicklung der Charaktere, die aufschlussreichen Kommentare zu den gesellschaftlichen Verhältnissen und die Fähigkeit der Autorin, Humor mit ergreifenden Momenten zu verbinden. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Authentizität und Nachvollziehbarkeit der geschilderten Erfahrungen sowie die detaillierten Überlegungen zum Gemeinschafts- und Familienleben.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass sich der Text episodenhaft anfühlen kann und es ihm an einer übergreifenden Erzählstruktur fehlt. Andere zeigten sich enttäuscht über den begrenzten Fokus auf Bildung und bestimmte Orte in Salford. Einige fanden Teile des Buches weniger detailliert oder zu fröhlich im Vergleich zum ernsten Charakter der behandelten Themen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
A Ragged Schooling: Growing up in the classic slum
Mit viel Humor und Vitalität erinnert Robert Roberts an seine Kindheit in der Edwardianischen Ära und zeichnet das lebendige Porträt einer verschwundenen Gemeinschaft.
Die Kinder von Salford atmeten den Rauch der Fabrikschornsteine ein und kämpften täglich um das Überleben in der drückenden Armut, die sie umgab. Ihr Leben war reich an Erfahrungen und Kameradschaft, denn sie spielten gemeinsam an den Bahngleisen und Kanalufern.