Bewertung:

In der neuesten Folge der Gray Man-Serie, „One Minute Out“, muss Court Gentry eine gefährliche Mission im Zusammenhang mit einem Menschenhändlerring bewältigen, die sich über verschiedene internationale Standorte erstreckt. Während Gentrys Charakter nach wie vor fesselnd ist, gibt es in den Rezensionen eine Mischung aus Freude und Kritik hinsichtlich des Erzählstils und des Tempos. Die Themen der Geschichte klingen vor allem deshalb nach, weil sie sich auf aktuelle Themen wie den Menschenhandel konzentrieren.
Vorteile:Fesselnder Plot mit anschaulichen Beschreibungen und hohen Einsätzen im Zusammenhang mit Menschenhandel. Die Handlung ist konstant und gut gezeichnet, mit vielen spannenden Sequenzen. Der Ich-Erzählstil verleiht dem Buch eine gewisse Dringlichkeit und einen sardonischen Ton, den einige Leser zu schätzen wussten. Der Autor zeichnet sich durch eine gute Charakterentwicklung und eine vielschichtige Geschichte aus, die den Leser bei der Stange hält. Viele fanden das Tempo spannend und fesselnd, einige nannten es eines der besten Bücher der Reihe.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Wechsel zur Ich-Erzählung als störend, während andere anmerkten, dass bestimmte Abschnitte schwer zu lesen waren. Es gibt Hinweise auf langsame Abschnitte in der Erzählung und kleinere Kontinuitätsfehler. Einige Kritiker meinen, die Bösewichte seien weniger überzeugend als in früheren Büchern, und die Familienprobleme der Court Gentry würden weniger erforscht, was die emotionale Tiefe verringere.
(basierend auf 695 Leserbewertungen)
One Minute Out
Von Mark Greaney, dem New-York-Times-Bestsellerautor von Mission Critical und Co-Autor der Jack-Ryan-Romane von Tom Clancy, kommt ein weiterer hochspannender Thriller mit dem gefährlichsten Attentäter der Welt: dem Grauen Mann.