Bewertung:

Die Benutzerrezensionen heben die Liberty Fund-Ausgabe von „The Wealth of Nations“ als die beste ungekürzte Version hervor und betonen ihre Qualität, Erschwinglichkeit und Bedeutung für die Wirtschaftstheorie. Die Rezensenten schätzen den endgültigen Status der Glasgow-Ausgabe und die monumentale Bedeutung des Buches für die Wirtschafts- und Sozialtheorie, trotz einiger Kritik an Smiths Arbeitswerttheorie.
Vorteile:⬤ Hochwertiger Druck und Einband (Smythe-geheftet, säurefreies Papier).
⬤ Definitive Glasgow-Ausgabe, anerkannt für ihre Genauigkeit und ihren wissenschaftlichen Wert.
⬤ Erschwinglicher Preis für zwei Bände.
⬤ Bedeutung des Buches für das Verständnis der modernen Wirtschaft und der Globalisierung.
⬤ Regt zum kritischen Denken über historische und wirtschaftliche Konzepte an.
⬤ Einige Aspekte der Umschlaggestaltung werden als subjektiv angesehen.
⬤ Die von Smith vorgeschlagene Arbeitswerttheorie wird als Fehler angesehen, der zu späteren Wirtschaftstheorien wie dem Marxismus führte, obwohl dies eher eine Kritik an Smiths Theorien als an der Ausgabe selbst ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
An Inquiry Into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (Set)
Smiths Wohlstand der Nationen wurde erstmals 1776 veröffentlicht, dem Jahr, in dem die amerikanische Revolution offiziell begann, und löste eine eigene Revolution aus. Darin analysiert Smith die wichtigsten Elemente der politischen Ökonomie, von der Preisbildung auf dem Markt und der Arbeitsteilung bis hin zur Geld-, Steuer-, Handels- und anderen staatlichen Maßnahmen, die das wirtschaftliche Verhalten beeinflussen.
Er liefert durchweg bahnbrechende Argumente für Freihandel, freie Märkte und eine begrenzte Regierung. In seiner Kritik an den Merkantilisten, die versuchten, mit Hilfe des Staates die Versorgung ihrer Länder mit Edelmetallen zu erhöhen, weist Smith darauf hin, dass der Reichtum eines Landes am Wohlstand seiner Bevölkerung gemessen werden sollte.
Wohlstand wiederum erfordert den freiwilligen Austausch von Gütern auf einem friedlichen, gut geordneten Markt. Wie lassen sich solche Märkte schaffen und aufrechterhalten? Für Smith lag die Antwort in den sozialen Instinkten des Menschen, die der Staat zwar durch die Aufrechterhaltung sozialer Normen wie Anstand, Ehrlichkeit und Tugend fördern kann, die er aber untergräbt, wenn er sich in unangemessener Weise in die an sich privaten Funktionen von Produktion und Austausch einmischt.