Bewertung:

Bryan Van Nordens „Einführung in die klassische chinesische Philosophie“ gilt weithin als fesselnde und leicht verständliche Einführung in die wichtigsten Denkschulen der östlichen Zhou-Dynastie. Das Buch eignet sich sowohl für Anfänger als auch für diejenigen, die bereits mit der Philosophie vertraut sind, da es chinesische Denker in ihrem historischen Rahmen kontextualisiert und Vergleiche mit westlichen Philosophien anstellt. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt und komplexere Themen wie den Neokonfuzianismus nicht vollständig abdeckt.
Vorteile:⬤ Sehr zugänglicher und ansprechender Schreibstil.
⬤ Gut geeignet für Anfänger und Einsteiger in die chinesische Philosophie.
⬤ Gut gegliedert mit klaren Erklärungen der wichtigsten philosophischen Schulen.
⬤ Enthält Fragen zur Überprüfung und Vorschläge zur weiteren Lektüre.
⬤ Bietet wertvollen historischen Kontext und stellt Bezüge zu westlichen Philosophien her.
⬤ Einige Inhalte sind zu breit gefächert, in bestimmten Bereichen fehlt es an Tiefe.
⬤ Behandelt fortgeschrittenere Themen oder die neokonfuzianische Tradition nicht umfassend.
⬤ Kann von erfahreneren Lesern als zu vereinfachend oder „schwatzhaft“ empfunden werden.
⬤ Begrenzte Verweise auf Sekundärquellen zur weiteren Erforschung.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Introduction to Classical Chinese Philosophy
Dieses Buch ist eine Einführung im allerbesten Sinne des Wortes.
Es bietet Anfängern eine genaue, anspruchsvolle und dennoch zugängliche Darstellung und bietet denjenigen, die über mehr Fachwissen verfügen, neue Einsichten und herausfordernde Perspektiven. Es konzentriert sich auf die Periode der chinesischen Philosophie, die sicherlich am leichtesten zugänglich und vielleicht am wichtigsten ist, und bietet eine Fülle von konkurrierenden Optionen.
Mit bewundernswertem Selbstbewusstsein werden auch einige gewagte Versuche unternommen, diese Optionen mit philosophischen Persönlichkeiten und Bewegungen aus dem Westen in Beziehung zu setzen. Ich empfehle es sehr. --Lee H.
Yearley, Walter Y. Evans-Wentz Professor für Religionswissenschaft an der Stanford University.