Bewertung:

Das Buch „Mayflies“ von Kevin O'Donnell Jr. ist ein klassischer Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1979, der die Reise eines Generationen-Kolonieschiffs, der Mayflower, aus der Perspektive des Zentralcomputers schildert, der mit den menschlichen Passagieren während einer Jahrtausendreise interagiert. Die Geschichte berührt Themen wie Menschlichkeit, Kultur und die Herausforderungen, denen sich die Passagiere bei der Anpassung an das Leben auf dem Schiff stellen müssen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ zeitlose Themen und Konzepte
⬤ starke Charakterentwicklung des zentralen Computers
⬤ introspektive und intellektuelle Erzählung
⬤ fesselnde Erforschung der menschlichen Natur und Kultur über Generationen hinweg.
⬤ Störende Namensvariationen für die Hauptfigur
⬤ mangelnde emotionale Bindung an die menschlichen Charaktere aufgrund der großen Zeitspanne
⬤ irreführende Erwartungen für Leser, die actionorientierte Science-Fiction suchen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Mayflies
Flüchtig. Ätherisch. Zart.
Unbedeutend.
Bloße Insekten...
Wie alle menschlichen Wesen, die an Bord eines riesigen Raumschiffs auf einer generationenlangen Reise in eine neue Heimat gefangen sind.
Die Mayflower wird von einem unsterblichen Kapitän geführt, der sich selbst für einen Gott hält.
Gerard Metaclura war ein ganz normaler Mensch, bis er bei einem schrecklichen Unfall fast ums Leben kam und sein Körper zerstört wurde. Aber sein Gehirn wurde als empfindungsfähiger Kommandokern des Generationenschiffs installiert.
Zunächst war Gerard verwirrt über das, was ihm widerfahren war. Dann wütend. Dann gelangweilt.
Jetzt ist er das Schiff und kontrolliert alles an Bord... einschließlich 25.000 hilfloser menschlicher Passagiere.
Diese Eintagsfliegen...
Vergänglich. Ätherisch. Zart.
Aber vielleicht sind sie doch nicht bereit, so hilflos und unbedeutend zu sein...