Bewertung:

Das Buch „Mayflies“ von Kevin O'Donnell Jr. ist eine klassische Science-Fiction-Geschichte, die auf einem Generationen-Kolonieschiff spielt und Themen wie Menschlichkeit, Kultur und den Lauf der Zeit aus der Perspektive eines Computers erforscht, der das Bewusstsein seines Schöpfers verkörpert. Trotz ihres Alters ist sie nach wie vor relevant und fesselnd und wird für ihre introspektive Erzählung und die reiche menschliche Erfahrung gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Geschichte, die trotz ihrer Veröffentlichung im Jahr 197 nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat
⬤ Einzigartige Perspektive einer Computerfigur, die menschliche Passagiere anleitet und tiefgreifende Themen über Menschlichkeit und Kultur vermittelt.
⬤ Spannende Entwicklungen und eine reiche Erforschung der Generationen, die auf dem Schiff leben und sich entwickeln.
⬤ Sehr empfehlenswert für Fans von durchdachter Science-Fiction und Literatur.
⬤ Die wechselnden Namen der Computercharaktere können ablenken.
⬤ Der Mangel an Action könnte Leser enttäuschen, die ein rasantes Sci-Fi-Abenteuer erwarten.
⬤ Die lange Zeitspanne der Geschichte führt zu einer begrenzten Bindung an einzelne menschliche Charaktere.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Mayflies
Flüchtig. Ätherisch. Zart.
Unbedeutend.
Bloße Insekten...
Wie alle menschlichen Wesen, die an Bord eines riesigen Raumschiffs auf einer generationenlangen Reise in eine neue Heimat gefangen sind.
Die Mayflower wird von einem unsterblichen Kapitän geführt, der sich selbst für einen Gott hält.
Gerard Metaclura war ein ganz normaler Mensch, bis er bei einem schrecklichen Unfall fast ums Leben kam und sein Körper zerstört wurde. Aber sein Gehirn wurde als empfindungsfähiger Kommandokern des Generationenschiffs installiert.
Zunächst war Gerard verwirrt über das, was ihm widerfahren war. Dann wütend. Dann gelangweilt.
Jetzt ist er das Schiff und kontrolliert alles an Bord... einschließlich 25.000 hilfloser menschlicher Passagiere.
Diese Eintagsfliegen...
Vergänglich. Ätherisch. Zart.
Aber vielleicht sind sie doch nicht bereit, so hilflos und unbedeutend zu sein...