Bewertung:

Iron Tears ist eine historische Untersuchung der britischen Perspektive auf die Amerikanische Revolution, die sich auf die politische Dynamik, die öffentliche Meinung und die militärische Führung jener Zeit konzentriert. Es beleuchtet die Kämpfe innerhalb der britischen Politik, insbesondere die Führung unter König Georg III., und stellt die Komplexität des Krieges aus britischer Sicht dar. Das Buch wird jedoch wegen seines umständlichen Schreibstils, des Mangels an fesselnden Erzählungen und einiger sachlicher Fehler kritisiert.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Amerikanische Revolution aus britischer Sicht und gewährt Einblicke in die britische Politik und öffentliche Meinung während des Krieges. Es verwendet umfangreiche Primärquellen, die den historischen Kontext bereichern. Mehrere Rezensenten schätzten die eingehende Analyse der Rollen von Schlüsselfiguren und der komplexen sozio-politischen Dynamik in Großbritannien im Zusammenhang mit dem Krieg.
Nachteile:Viele Rezensenten empfanden den Schreibstil als schwierig zu lesen und das Buch als schlecht gegliedert, da es an einem kohärenten Handlungsstrang mangelt. Außerdem wird bemängelt, dass es überflüssige Informationen enthält, die die Haupterzählung verwässern. Einige wichtige Ereignisse werden nur oberflächlich oder gar nicht behandelt, und es werden sachliche Ungenauigkeiten behauptet, wie z. B. falsche Darstellungen historischer Figuren wie George Washington. Außerdem wird das Buch als nicht geeignet für Leser angesehen, die mit der Amerikanischen Revolution nicht vertraut sind.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Iron Tears: America's Battle for Freedom, Britain's Quagmire: 1775-1783
Eine verblüffende neue Geschichte des Revolutionskriegs, erzählt aus der Perspektive der Kolonisten und der Kolonisatoren.
Seit Generationen wurde den Amerikanern beigebracht, den Revolutionskrieg als eine heroische Geschichte des Widerstands zu betrachten, und zwar ausschließlich aus der Perspektive der kontinentalen Armee und der Gründerväter. In Iron Tears bietet der Meisterhistoriker Stanley Weintraub nun die erste Darstellung, die den Krieg aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: die Schlachtfelder, die amerikanische Führung unter George Washington und - am ursprünglichsten - England, das in die Kontroverse über den Krieg verwickelt war.
Eiserne Tränen“ schildert den Kampf um die amerikanische Unabhängigkeit aus britischer Sicht und erzählt auf dramatische Weise von den Schlachten, die jenseits des Atlantiks von Lexington bis Yorktown und darüber hinaus ausgetragen wurden. Während der General, den die Briten hochnäsig und erniedrigend als „Mr. Washington“ bezeichneten, seine zerlumpten und überforderten Kontinentalsoldaten zusammenhielt und eine Nation schuf, fielen „eiserne Tränen“ aus den Musketen und Kanonen der Rotröcke und aus den demoralisierten Augen der besiegten Briten. Weintraubs facettenreiche Analyse wird unsere Sicht auf die Amerikanische Revolution für immer verändern und erweitern.