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Elegy
Trauer und Trauern gelten gemeinhin als private, aber universelle Instinkte. Doch in einem Medienzeitalter, in dem Beerdigungen im Fernsehen übertragen werden und die Trauer sichtbar ist, gewinnen Elegien zunehmend an Bedeutung und stehen im Blickpunkt der Öffentlichkeit. David Kennedy gibt einen Überblick über die Geschichte des Begriffs und die verschiedenen Arten seiner Verwendung.
⬤ erläutert die Ursprünge der Elegie und die Merkmale des Genres.
⬤ untersucht die Psychologie und den kulturellen Hintergrund, die den Werken der Trauer zugrunde liegen.
⬤ erforscht, wie sich die moderne Elegie entwickelt hat und wie sie sich von der „kanonischen Elegie“ unterscheidet, wobei er auch auf Elegikerinnen und feministische Lesarten eingeht.
⬤ betrachtet die Elegie im Lichte der Schriften von Theoretikern wie Jacques Derrida und Catherine Waldby.
⬤ betrachtet die Elegie in der zeitgenössischen Literatur und insbesondere die Art und Weise, wie sie als Reaktion auf terroristische Anschläge wie den 11. September entstanden ist und angepasst wurde.
Dieser erhellende Leitfaden für eine gefühlsbetonte literarische Gattung, der die Bedeutung der Elegie in der heutigen Zeit hervorhebt und erklärt, wird für Studierende der Literatur, der Medien und der Kultur von Interesse sein.