Bewertung:

Das Buch „Elena Knows“ von Claudia Piñeiro ist eine zutiefst emotionale und zum Nachdenken anregende Geschichte, die sich mit komplexen Themen wie Frauenrechten, persönlicher Freiheit und den Kämpfen im Zusammenhang mit Krankheiten, insbesondere der Parkinson-Krankheit, auseinandersetzt. Der Roman handelt von der Mutter Elena, die sich auf eine schwierige Reise begibt, um die Wahrheit hinter dem Tod ihrer Tochter herauszufinden, von dem sie glaubt, dass es kein Selbstmord war. Der Roman wird als kraftvoll, fesselnd und düster beschrieben und hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei den Lesern, obwohl er aufgrund seiner schweren Themen auch als schwierig zu lesen gilt.
Vorteile:⬤ Tief eindringende und zum Nachdenken anregende Erzählung.
⬤ Kraftvolle Erkundung komplexer Themen wie Frauenrechte und persönliche Handlungsfähigkeit.
⬤ Ergreifende Darstellung von Krankheit und deren Auswirkungen auf Familien.
⬤ Starke Charakterentwicklung und emotionale Tiefe.
⬤ Einzigartige Erzählweise und unerwartete Wendungen, die den Leser fesseln.
⬤ Die schwere Thematik kann ziemlich deprimierend und schwer zu ertragen sein.
⬤ Einige Leser empfanden die Formatierung der Prosa als schwierig und ablenkend.
⬤ Der langsame Aufbau der Geschichte mag nicht jedem gefallen.
⬤ Einigen fehlte es an besonderen Qualitäten, obwohl sie interessant ist.
⬤ Das emotionale Gesamtgewicht der Geschichte könnte einige Leser überfordern.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Elena Knows
SHORTLISTED für den International Booker Prize 2022
Nachdem Rita tot in einer Kirche aufgefunden wird, die sie früher besucht hat, wird die offizielle Untersuchung des Vorfalls schnell eingestellt. Ihre kränkliche Mutter ist die einzige Person, die noch entschlossen ist, den Schuldigen zu finden.
Anhand einer schwierigen Reise durch die Vororte der Stadt, einer alten Schuld und eines aufschlussreichen Gesprächs enthüllt Elena Knows die Geheimnisse seiner Figuren und die verborgenen Facetten von Autoritarismus und Heuchelei in unserer Gesellschaft.