Bewertung:

Die Biografie „Elissa Landi: Cinema's Empress of Emotion“ von Scott O'Brien bietet einen detaillierten Einblick in das Leben einer talentierten, aber oft vergessenen Schauspielerin. Während das Buch für seine gründliche Recherche und seine Einblicke gelobt wurde, finden einige Leser es enttäuschend oder kürzer als erwartet, insbesondere im Vergleich zu O'Briens anderen Werken.
Vorteile:Umfassende Recherchen und detaillierte Einblicke in das Leben und die Karriere von Elissa Landi. Hebt die Schönheit und das Talent von Landi hervor und weckt das Interesse an ihrem Erbe. Der Autor, Scott O'Brien, ist bekannt für seine Gründlichkeit und seine Fähigkeit, den Leser mit seinen Themen in Kontakt zu bringen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Biografie enttäuschend und kürzer als O'Briens frühere Werke. In einigen Kommentaren wird bemängelt, dass der Autor keine starke persönliche Verbindung zu Landi herstellt, und einige sind der Meinung, dass ihr Leben aufgrund der Kürze weniger interessant war.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Elissa Landi: Cinema's Empress of Emotion
Cecil B. DeMille förderte die Karriere von Elissa Landi in The Sign of the Cross(1932). Zu ihren Hauptdarstellern gehörten Laurence Olivier, Fredric March, Cary Grant und Robert Donat in The Count of Monte Cristo(1934). Nach 33 Filmen gab Landi Hollywood auf, um sich auf ihre Karriere als Romanautorin zu konzentrieren.
"O'Brien enthüllt Dinge über Elissa, die ich nie wusste"
- Suki Landi Sennett (Nichte)
Elissa Landi ist Scott O'Briens achte Biografie über klassische Filmlegenden. Seine Bücher haben positive Kritiken in Publikationen wie Classic Images, Sight & Sound und SF Gate erhalten.Drei von O'Briens Büchern haben es in die Huffington Post"Best Cinema Books of the Year." geschafft.
Aus dem Vorwort:
Als Elissa Landi im Herbst 1930 in den Fox Studios ankam, hatte sie bereits neun Filme gedreht, mehr als ein Dutzend Bühnenstücke aufgeführt und zwei Romane geschrieben. Das Schreiben war ihre eigentliche Leidenschaft, aber ihre Schauspielkarriere wurde von Noel Coward, Dorothy Gish, John Barrymore und den Regisseuren Anthony Asquith und Rouben Mamoulian vorangetrieben.
Landis jüngster Erfolg in dem Broadway-Stück A Farewell to Arms (1930) inspirierte den Komponisten George Gershwin zu der Aussage, ihre Darstellung sei "eine Symphonie der Gefühle". Fox machte sich Gershwins Bemerkung zunutze und verband sie mit der Behauptung von Elsas Mutter, sie sei die Tochter von Kaiserin Elisabeth von Österreich. Landi musste sich damit abfinden, dass das Studio sie als Hollywoods "Kaiserin der Emotionen" anpries. Sie hatte allen Grund, das mitzumachen.