Bewertung:

Das Buch ist ein interessanter fiktiver Bericht über das frühe Leben von Stella Gibbons, der ihre Verantwortung nach dem Verlust ihrer Eltern schildert. Es bietet ein leichtes Leseerlebnis, das vor allem Fans von Gibbons anspricht, aber manche Leser finden, dass es an Tiefe in der Charakterentwicklung mangelt.
Vorteile:⬤ Interessante Darstellung des Lebens im frühen 20. Jahrhundert
⬤ gut für eine leichte Nachmittagslektüre
⬤ unterhaltsam für diejenigen, die mit Gibbons' anderen Werken vertraut sind.
⬤ Mangelnde Charakterentwicklung und -tiefe
⬤ kann nicht alle Leser ansprechen
⬤ der Schreibstil könnte sich für manche veraltet anfühlen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Die Geschwister Sophia, Harry und Francis haben in den letzten sechs Monaten beide Elternteile verloren.
Als sie an der Beerdigung ihres entfremdeten Vaters teilnehmen, fragen sie sich, was aus ihnen werden soll, nachdem die letzte Verbindung zu ihrer schwierigen Kindheit abgerissen ist. Was haben sie geerbt - finanziell und emotional -, um erwachsen zu werden und gemeinsam ein neues Zuhause aufzubauen? Enbury Heath ist ein halb-autobiografischer Bericht über die Jahre, die Gibbons und ihre Brüder in einem Cottage in Hampstead verbrachten - ein wunderbar scharfsinniger, bittersüßer Roman über Familie, Trauer, Geld und die Freuden von London.