
Entrepot Capitalism: Foreign Investment and the American Dream in the Twentieth Century
Dies ist die erste Geschichte zum Thema Auslandsinvestitionen in den Vereinigten Staaten seit 1920. Sie zeigt, wie sich die Vereinigten Staaten von einer Schuldnernation zu einem Kapitallieferanten für den Rest der Welt entwickelt haben, und beschreibt dann detailliert die strukturellen Verschiebungen zu dieser Gläubigerposition nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems im Jahr 1972.
Geisst zeigt auf, dass die Vereinigten Staaten schon immer ein Magnet für ausländische Portfolio- und Direktinvestitionen waren. Traditionell kamen diese aus nordeuropäischen oder kanadischen Quellen, aber in den 1970er Jahren wurden die Japaner zu einer wichtigen Kraft. Gegenwärtig sind beide Arten von Investitionen in den Vereinigten Staaten auf einem historisch hohen Niveau, aber Geisst behauptet, dass dieses ausländische Interesse eher einen positiven als einen negativen Einfluss auf das Wirtschaftsklima ausübt.
Diese Studie ist ein Gegenstück zu einer früheren Untersuchung des Autors über inländische Investitionen in den Vereinigten Staaten, "Visionary Capitalism: Financial Markets and the American Dream in the Twentieth Century". Sie wird für Wissenschaftler und Fachleute aus den Bereichen Finanzen und Investitionen, Wirtschaftsgeschichte und amerikanische Geschichte von Interesse sein.