Bewertung:

Das Buch zielt darauf ab, antike epische Gedichte mit den zeitgenössischen Reisen und Beobachtungen des Autors in Europa zu verknüpfen, aber es leidet unter einem Mangel an Tiefe bei der Diskussion der Epen, und viele Leser finden den Reisebericht-Aspekt nicht fesselnd.
Vorteile:Einige Leserinnen und Leser schätzen die neue Perspektive auf gesellschaftspolitische Themen in Europa, finden die kulturellen Einblicke wertvoll und beschreiben den Text als unterhaltsam und zum Nachdenken anregend. Die persönliche Reise des Autors findet Anklang bei Lesern, die Reiseberichte und die Erkundung moderner Parallelen zu alten Geschichten mögen.
Nachteile:Viele Rezensenten äußern sich enttäuscht darüber, dass das Buch die Epen selbst nicht angemessen erörtert, da sie die Reiseerlebnisse als langweilig und allzu selbstverliebt empfinden. Die Kritiker bemängeln einen Schreibstil, der mit übermäßigen Adjektiven und Ablenkungen gespickt ist, sowie Ungenauigkeiten in Bezug auf die Epen und ihre Auswirkungen. Oftmals wird auf moderne politische Fragen eingegangen, anstatt eine gründliche literarische Analyse vorzunehmen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Epic Continent - Adventures in the Great Stories of Europe
Der preisgekrönte Reiseschriftsteller Nicholas Jubber reist durch Europa und erkundet Europas epische Gedichte, von der Odyssee bis zu Beowulf, vom Rolandslied bis zum Nibelungenlied, und ihre Auswirkungen auf die europäische Identität in diesen turbulenten Zeiten.