Bewertung:

Das Buch ist ein aufschlussreicher und gut geschriebener Reisebericht durch Nord- und Westafrika, insbesondere durch die Sahara, in dem sich historische Analysen mit persönlichen Erfahrungen verbinden. Die Leser schätzen den eindringlichen Charakter des Buches und den respektvollen Umgang des Autors mit den lokalen Kulturen, während er die Komplexität der modernen Herausforderungen, mit denen Nomadenvölker konfrontiert sind, zum Ausdruck bringt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ informativ mit historischen und kulturellen Einblicken
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf das Nomadenleben
⬤ leicht zu lesen und zugänglich
⬤ eindringliche Erfahrung mit lebendigen Beschreibungen
⬤ respektvolle und einfühlsame Darstellung der lokalen Kulturen
⬤ verbindet persönliche Reiseerfahrungen mit sozio-politischer Analyse.
⬤ Erzählung kann verwirrend sein und springt hin und her
⬤ einige Leser fanden den Schreibstil und die Verweise ablenkend
⬤ redaktionelle Probleme in der Kindle-Ausgabe
⬤ bestimmte Abschnitte können zu langatmig oder zweideutig sein
⬤ mangelnde Darstellung von weiblichen Erfahrungen
⬤ einige fanden das Buch enttäuschend in seiner Organisation.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Timbuktu School for Nomads: Lessons from the People of the Desert
Ein leidenschaftlicher Lobgesang auf die Sahara“. -- New York Times, Season's Best Travel Books Die Sahara: eine traumhafte, weit entfernte Landschaft von Lawrence von Arabien und Wilfred Thesiger, The English Patient und Star Wars, und Heimat von Nomadengemeinschaften, deren Lebensweise Jahrtausende zurückreicht. Heute ist es ein äußerst gefährliches Reiseziel, wo die Bedrohung durch Dschihadisten gleich hinter dem Horizont lauert. Auf den Spuren des Reisenden Leo Africanus aus dem 16. Jahrhundert begab sich Nicholas Jubber auf ein turbulentes Abenteuer zu den vergessenen Orten Nordafrikas und dem legendären Timbuktu.
Einst Sitz der afrikanischen Zivilisation und Heimat des reichsten Mannes, der je gelebt hat, ist diese mythische Stadt heute von terroristischer Besatzung gezeichnet und so abgelegen, dass ihre eigenen Bewohner einen mit dem Gruß „Willkommen in der Mitte von Nirgendwo“ begrüßen.
Von den Viehmärkten des Atlas, über die Westsahara und den Niger hinauf begibt sich Nicholas in die Lager der Tuareg, Fulani, Berber und anderer Gemeinschaften, um etwas über ihr Handwerk, ihre Werte und ihren Platz in der Welt zu erfahren.
Die Timbuktu-Schule für Nomaden ist ein einzigartiger Blick auf eine widerstandsfähige Stadt und darauf, wie die Nomaden alte Lebensweisen mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in Einklang bringen.