Bewertung:

Jane Lazarres „Erbe“ ist ein sehr fesselnder und zum Nachdenken anregender Roman, der das Erbe der Sklaverei anhand der Erfahrungen von Generationen von Frauen mit unterschiedlichem rassischen Hintergrund erforscht. Die Erzählung verknüpft geschickt persönliche Geschichten mit historischem Kontext und zeigt die Komplexität von Ethnie, Identität und familiären Beziehungen in Amerika auf.
Vorteile:Das Buch wird für seine lyrische Sprache, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die historische Genauigkeit gelobt. Die Leser finden die Erforschung von Ethnie und Familiendynamik sowohl fesselnd als auch zeitgemäß. Die emotionale Tiefe und die lebendige Darstellung der Charaktere ermöglichen es den Lesern, sich persönlich mit ihren Geschichten zu verbinden. Viele Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch eine wichtige pädagogische Ressource für Kurse über Ethnie und Frauenstudien sein könnte.
Nachteile:Einige Leser könnten die nicht-lineare Struktur der Erzählung als Herausforderung empfinden, da sie sich in der Zeit vor und zurück bewegt. Außerdem könnten die schweren Themen der Rassenunterdrückung und die komplexen emotionalen Situationen des Buches nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die nach leichterem Lesestoff suchen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Inheritance
Jane Lazarres fesselnder Roman erforscht die gemischte rassische Geschichte Amerikas anhand des Lebens von vier Familien, deren Schicksale über mehrere Generationen hinweg miteinander verwoben sind, von der Sklaverei bis zur Gegenwart.
Unerschrocken schildert sie die Schrecken der Sklaverei und des Rassismus sowie die Tabus auf allen Seiten der Rassenschranken. Der Roman bewegt uns in der Gegenwart und bereitet uns auf die Zukunft vor.