Bewertung:
Das Buch „Beyond the Whiteness of Whiteness“ (Jenseits des Weißseins des Weißseins) von Jane Lazarre hat unterschiedliche Rezensionen erhalten, in denen die starken Einsichten und die zutiefst persönliche Erzählung über Ethnie, Privilegien und Identität hervorgehoben wurden, insbesondere aus der Perspektive einer weißen Frau, die schwarze Söhne großzieht. Während viele Leser es als aufschlussreich und zum Nachdenken anregend empfanden, kritisierten andere die Botschaften und die Sichtweise der Autorin auf Ethnie und Identität.
Vorteile:⬤ Der Text wird für seine Tiefe, Klarheit und emotionale Resonanz gelobt.
⬤ Die Leser identifizieren sich mit den Erfahrungen der Autorin und schätzen ihre Ehrlichkeit in Bezug auf Ethnie und Privilegien.
⬤ Viele fanden das Buch informativ, aufschlussreich und wichtig für das Verständnis der heutigen Beziehungen zwischen den Ethnien in Amerika.
⬤ Es wird als Pflichtlektüre für alle empfohlen, die sich mit Fragen des Rassismus und der Identität auseinandersetzen wollen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch uninteressant wurde oder schon früh ihre Aufmerksamkeit verlor.
⬤ Einige Rezensenten waren mit den Ansichten der Autorin über Ethnie nicht einverstanden, insbesondere mit ihrer Behauptung, dass Ethnie nicht existiert.
⬤ Es gibt Kritik an der Behauptung der Autorin, dass sie aufgrund ihrer jüdischen Identität und ihres geistigen Zustands ein weißes Privileg habe. Einige fanden ihre Argumente unübersichtlich oder extrem.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Beyond the Whiteness of Whiteness: Memoir of a White Mother of Black Sons
"Ich bin schwarz", sagt der Sohn von Jane Lazarre. "Ich habe eine jüdische Mutter, aber ich bin nicht 'gemischtrassig'.
Dieser Begriff ist für mich bedeutungslos." In ihren bewegenden Memoiren erzählt Jane Lazarre, die weiße jüdische Mutter von inzwischen erwachsenen schwarzen Söhnen, wie sie die Erfahrungen ihres afroamerikanischen Ehemannes, ihrer heranwachsenden Söhne und ihrer Großfamilie verstehen lernte und so eine kraftvolle Meditation über Mutterschaft und Rassismus in Amerika schrieb. Lazarre erzählt, wie sie als Ehefrau, Mutter und Lehrerin die Realität des afroamerikanischen Lebens kennenlernte, und zeigt, dass, obwohl Rassismus und das Privileg der Weißen das Herzstück der amerikanischen Geschichte und Kultur sind, jeder von uns die Erfahrung eines anderen durch Einfühlungsvermögen und Lernen verstehen kann.
Diese Ausgabe zum zwanzigsten Jahrestag enthält ein neues Vorwort, in dem Lazarre in seiner Elegie auf die Mother Emanuel AME in Charleston, South Carolina, Michael Brown, Eric Garner und viele andere daran erinnert, dass das Thema Rasse im amerikanischen Leben nach wie vor präsent ist. Während #BlackLivesMatter an Schwung gewinnt, ist Beyond the Whiteness of Whiteness dringender und wichtiger denn je.
© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)