Bewertung:

Das Buch bietet tiefe Einblicke in das Leben von Frederick Douglass als Sklave und zeigt seinen Mut und seine Geschichte der Hoffnung. Die Erzählung ist berührend, regt zum Nachdenken an und ist wunderschön geschrieben, was sie zu einer lohnenswerten Lektüre für jeden macht, der sich für Geschichte oder persönliche Geschichten der Resilienz interessiert.
Vorteile:Bietet einen guten Einblick in das Leben eines Sklaven, eine inspirierende Geschichte über Mut und Hoffnung, gut geschrieben, zum Nachdenken anregend, kurz und schnell zu lesen.
Nachteile:Enthält beunruhigende Erfahrungen, die für manche Leser verstörend sein könnten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Narrative of the Life of Frederick Douglass
Frederick Douglass (ca.
1818 - 1895) wurde in die Sklaverei hineingeboren, konnte aber 1838 entkommen und engagierte sich bald in der Abolitionistenbewegung. Nach der Veröffentlichung dieser Autobiografie im Jahr 1845 riskierte er, von seinem Besitzer erkannt und wieder eingefangen zu werden, und floh deshalb in die Vereinigten Staaten.
Bei dieser Neuauflage handelt es sich um die Dubliner Ausgabe von 1845 mit einem Vorwort von Douglass, in dem er seine Gründe für die Reise nach Großbritannien erläutert. Zu Beginn erklärt Douglass in rührender Weise, dass er seinen Geburtstag nicht kennt, und beschreibt sein frühes Leben und das wachsende Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten, die er erlitt. Die Schläge, deren Zeuge er wurde und die er selbst erleiden musste, werden in schmerzhaften Details beschrieben.
Später hebt Douglass die Heuchelei der „sklavenhaltenden Religion dieses Landes“ hervor und verurteilt sie als „die gröbste aller Verleumdungen“. Die Eloquenz des Textes und die für die damalige Zeit schockierende Unmittelbarkeit und Ehrlichkeit machen dieses Buch zu einem unschätzbaren Bericht aus erster Hand über eine der größten Schandtaten der Menschheit.