Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Narrative of the Life of Frederick Douglass“ heben die eindrucksvolle Darstellung der Sklaverei, Douglass' Eloquenz und die Bedeutung seiner Geschichte für das Verständnis der amerikanischen Geschichte und der Beziehungen zwischen den Ethnien hervor. Während das Buch für seine fesselnde Erzählung und seine emotionale Tiefe gelobt wird, gibt es auch Kritik an der Tiefe der persönlichen Lernerfahrungen, die Douglass vermittelt.
Vorteile:⬤ Eloquent und fesselnd geschrieben, macht es die Erzählung zugänglich und fesselnd.
⬤ Die Schrecken der Sklaverei werden eindringlich und aus erster Hand geschildert, wodurch der Leser in den historischen Kontext eingeführt wird.
⬤ Douglass wird als inspirierende Figur dargestellt, die Beharrlichkeit und geistige Freiheit verkörpert.
⬤ Das Buch dient als wichtiges pädagogisches Instrument zum Verständnis der Ethnie in Amerika.
⬤ Es zeigt die psychologischen Auswirkungen der Sklaverei auf Sklaven und Sklavenhalter gleichermaßen.
⬤ Einige Leser wünschen sich mehr Details über Douglass' persönlichen Weg zur Alphabetisierung und zum Lernen.
⬤ Es gibt technische Probleme mit der Hörbuchversion, von denen einige Nutzer berichten.
⬤ Teile der Erzählung können für einige Leser emotional intensiv oder verstörend sein, insbesondere für diejenigen, die auf das Thema nicht vorbereitet sind.
(basierend auf 661 Leserbewertungen)
Narrative of the Life of Frederick Douglass
Frederick Douglass (1818-1895), ehemaliger Sklave, leidenschaftlicher Abolitionist, brillanter Schriftsteller, Zeitungsredakteur und wortgewandter Redner, der mit seinen Reden die Sache der Abolitionisten beflügelte, führte ein erstaunliches Leben.
Körperliche Misshandlungen, Entbehrungen und Tragödien prägten seine frühen Jahre, doch durch schiere Charakterstärke gelang es ihm, diese Hindernisse zu überwinden und ein führender Sprecher seines Volkes zu werden. In dieser ersten und meistgelesenen seiner drei Autobiografien schildert Douglass anschaulich seine Kindheit und seine schrecklichen Erlebnisse als Sklave sowie seine dramatische Flucht in den Norden und seine anschließende Freiheit.
Die Erzählung, die 1845 veröffentlicht wurde, um Zweifel an seiner Herkunft zu zerstreuen - da nur wenige Sklaven zu dieser Zeit schreiben konnten - wird heute für ihre außergewöhnliche Leidenschaft, ihre einfühlsamen und lebendigen Beschreibungen und ihre erzählerische Kraft bewundert. Sie gehört in die Bibliothek eines jeden, der sich für die afroamerikanische Geschichte und das Leben eines der mutigsten und einflussreichsten Verfechter der Bürgerrechte des Landes interessiert.