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There Is a North: Fugitive Slaves, Political Crisis, and Cultural Transformation in the Coming of the Civil War
Wie setzt sich der politische Wandel durch? In den 1850er Jahren verzweifelten Politiker und Abolitionisten und beklagten sich darüber, dass der Norden, der arme, ängstliche, sklavenhaltende und tölpelhafte Norden, der Macht des sklavenhaltenden Südens nichts entgegenzusetzen hatte. Und doch, wie John L.
Brooke beweist, änderte sich der Norden. Inspiriert von mutigen Flüchtlingen, die der Sklaverei entkommen waren, und dem kulturellen Wahn von Onkel Toms Hütte, erhob sich der Norden, um die Sklaverei zu bekämpfen und schließlich den blutigen Bürgerkrieg zu führen. Obwohl Lincolns angeblicher Spruch von der kleinen Frau, die den großen Krieg begann, oft wiederholt wurde, haben Wissenschaftler die Dynamik zwischen Politik und Kultur in den Jahrzehnten vor 1861 nicht vollständig erklärt.
Anstatt die Ereignisse der 1850er Jahre einfach nur durch die Linse der Parteipolitik zu betrachten, ist There Is a North das erste Buch, das untersucht, wie kulturelles Handeln - einschließlich Minnesang, Theater und populärer Literatur - die öffentliche Meinung und die politischen Strukturen veränderte. Brooke nimmt den Schlachtruf des Nordens als Titel und zeigt, wie der Lauf der Geschichte für immer verändert wurde.