Bewertung:

Das Buch von Mary Eberstadt liefert ein überzeugendes Argument für die zunehmende Intoleranz, der sich traditionelle Christen in einer säkularen Gesellschaft ausgesetzt sehen. Anhand anekdotischer Belege und historischer Vergleiche hebt Eberstadt die Herausforderungen hervor, die sich durch moderne säkulare Ideologien ergeben, die ihrer Meinung nach mit Hexenjagden gegen Gläubige vergleichbar sind. Das Buch zielt darauf ab, offene Diskussionen über Religionsfreiheit zu fördern und gleichzeitig die Bedeutung von Zivilität angesichts ideologischer Konflikte zu betonen.
Vorteile:⬤ Klarer, prägnanter und fesselnder Schreibstil.
⬤ Gut recherchiert mit historischem Kontext und Beispielen.
⬤ Spannende und zum Nachdenken anregende Argumente zu Religionsfreiheit und Intoleranz.
⬤ Bietet umsetzbare Ideen, um antichristlichen Stimmungen entgegenzuwirken.
⬤ Hebt bedeutende kulturelle Veränderungen in Bezug auf Rede- und Religionsfreiheit hervor.
⬤ Einige Leser finden den Ton zu aggressiv oder einseitig.
⬤ Das Buch geht möglicherweise nicht ausreichend auf spezifische Handlungsaufforderungen für Gläubige ein.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch aufgrund seines ernsten Tons und seiner Länge schwer zu lesen sein könnte.
⬤ Kritiker bemängeln, dass die negativen Handlungen einiger Mitglieder der religiösen Rechten nicht anerkannt werden.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
It's Dangerous to Believe: Religious Freedom and Its Enemies
Mary Eberstadt, "eine der scharfsinnigsten und kreativsten Gesellschaftsbeobachterinnen unserer Zeit" (Francis Fukuyama), wirft ein dringend benötigtes Schlaglicht auf einen beunruhigenden Trend in der amerikanischen Gesellschaft: die Diskriminierung traditioneller religiöser Überzeugungen und Gläubiger, die durch die konzertierten Bemühungen militanter Säkularisten aggressiv aus dem öffentlichen Leben verdrängt werden.
In It's Dangerous to Believe dokumentiert Mary Eberstadt, wie gläubige Menschen - insbesondere Christen, die an traditionellen religiösen Überzeugungen festhalten - in der heutigen, zunehmend säkularen Gesellschaft weit verbreitete Diskriminierung erfahren. Eberstadt beschreibt detailliert, wie jüngste Gesetze, Gerichtsentscheidungen und Einschüchterungen auf dem Campus und anderswo Gläubige bedrohen, die fürchten, ihre Arbeitsplätze, ihre Gemeinschaften und ihre Grundfreiheiten allein aufgrund ihrer Überzeugungen zu verlieren. Sie fürchten, dass ihre religiösen Universitäten und Hochschulen vor den aggressiven Forderungen der Säkularisten kapitulieren werden. Sie fürchten, dass sie und ihre Familien geächtet werden oder ihre Religion aufgeben müssen, weil die sozialen und finanziellen Sanktionen für ihren Glauben zunehmen. Sie befürchten, dass sie nicht in der Lage sein werden, karitative Einrichtungen aufrechtzuerhalten, die den Kranken helfen und die Hungernden ernähren.
Ist es das, was wir für unser Land wollen?
Die Religionsfreiheit ist ein Grundrecht, das im Ersten Verfassungszusatz verankert ist. Mit It's Dangerous to Believe macht Eberstadt auf diese wachsende Bigotterie aufmerksam und versucht, den Geist der säkularen Liberalen zu öffnen, deren ansonsten gute Absichten sie in moderne Inquisitoren verwandeln. Sie erinnert uns daran, dass wir erst dann die integrative Gesellschaft aufbauen können, die Amerika sein sollte, wenn diese Progressiven ihren eigenen Standards von Toleranz und Vielfalt gerecht werden.
--Robert P. George, McCormick-Professor für Rechtswissenschaft an der Princeton University.