
Food Culture in Sub-Saharan Africa
Die ostafrikanische, insbesondere die äthiopische Küche, ist in den USA vielleicht am bekanntesten.
Dieser Band beleuchtet auch die west-, süd- und zentralafrikanische Küche, um Studenten und anderen Lesern ein solides Verständnis dafür zu vermitteln, wie die verschiedenen afrikanischen Völker Lebensmittel anbauen, kochen und essen und wie sie besondere Anlässe und Zeremonien mit besonderen Speisen feiern. Die Leser erfahren auch etwas über die afrikanische Geschichte, die Religionen und die Lebensweise sowie über die Zusammenhänge zwischen der afrikanischen und der amerikanischen Küche.
So wurden beispielsweise Kochtechniken wie das Frittieren und Zutaten wie Erdnüsse, Chilischoten, Okra, Wassermelone und sogar Cola von Afrikanern aus der Subsahara, die als Sklaven in die Vereinigten Staaten gebracht wurden, eingeführt. Afrika wird oft als Monolith dargestellt, doch in diesem Band wird jede Region der Reihe nach behandelt, wobei repräsentative Gruppen und Essgewohnheiten in überschaubarer Weise vorgestellt werden, so dass ein wahrheitsgetreueres Bild entstehen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass die Grenzen vieler Länder fließend sind, so dass die Esskultur in einer Region fließend ist.
Gemeinsamkeiten werden auch in der Grundform einer Mahlzeit dargestellt, die aus einer Stärke mit einer Soße oder einem Eintopf und Gemüse und vielleicht etwas Eiweiß besteht und typischerweise über einem Feuer in einem Topf gekocht wird, der auf drei Steinen steht. Repräsentative Rezepte, eine Zeitleiste, ein Glossar und stimmungsvolle Fotos vervollständigen den Bericht.