Bewertung:

Das Buch bietet eine vielseitige und gründliche Erkundung des estnischen Animationsfilms und hebt seine einzigartigen Beiträge und bemerkenswerten Filmemacher hervor. Trotz einiger kleiner Irritationen im Schreibstil des Autors bleibt es eine fesselnde und aufschlussreiche Lektüre.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche
⬤ einzigartiges Thema
⬤ hebt unterschätzte Filme hervor
⬤ einnehmender Schreibstil mit persönlichen Meinungen.
Gelegentlich irritierender Schreibstil.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Estonian Animation: Between Genius and Utter Illiteracy
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es in estnischen Zeichentrickfilmen so viele Karotten gibt oder warum Kühe oft Pyramiden aufstellen? Nun, beide Fragen werden in Chris Robinsons neuem Buch Estonian Animation beantwortet.
Robinsons offenes, humorvolles und gründlich recherchiertes Buch zeichnet die Geschichte der gefeierten estnischen Animationsszene nach, von den frühen Experimenten in den 1930er Jahren über die Gründung von Puppen- (Nukufilm) und Trickfilmstudios (Joonisfilm) während der Sowjetära bis hin zu Estlands überraschendem internationalen Erfolg in der postsowjetischen Ära. Darüber hinaus schreibt Robinson über die Entdeckung der Filme von vier Pionieren des Animationsfilms aus den 1960er Jahren, die bis zur Veröffentlichung dieses Buches den meisten estnischen und internationalen Animationshistorikern unbekannt waren.