
Race, Nation, and Empire in American History
Während in den öffentlichen Debatten über die gegenwärtige amerikanische Außenpolitik das amerikanische Imperium oft als neues Phänomen behandelt wird, erinnert diese lebendige Aufsatzsammlung daran, dass Visionen von nationaler und imperialer Größe ein Eckpfeiler des neuen Landes waren, als es gegründet wurde. Tatsächlich haben die Vorstellungen vom Imperium lange Zeit die Debatten über die Expansion des Westens, die Vertreibung der Indianer, die afrikanische Sklaverei, die asiatische Einwanderung und die globale wirtschaftliche Vorherrschaft geprägt, und sie bestehen auch heute noch, trotz der zunehmenden antiimperialistischen Rhetorik.
In fünfzehn Aufsätzen untersuchen renommierte Historiker die zentrale Rolle des Imperiums für die amerikanischen Rassenbeziehungen, den Nationalismus und die Außenpolitik von der Gründung der Vereinigten Staaten bis ins 21. Jahrhundert. Die Aufsätze zeichnen die globale Expansion des amerikanischen Handelskapitals, den Aufstieg einer evangelikalen christlichen Missionsbewegung, die Enteignung und historische Auslöschung indigener Völker, die Entstehung neuer Identitäten und die anhaltenden Kämpfe um den Platz dunkelhäutiger Völker in einer Siedlergesellschaft nach, die sich immer noch grundsätzlich als weiß versteht. Die Essays sind voll von transnationalen Verbindungen und Kreuzungen, von Menschen, die an unerwarteten Orten auftauchen, aber auch von Menschen, die durch die erbitterten Kämpfe um die Grenzen von Rasse und Nation buchstäblich in ihre Schranken gewiesen werden. Zusammengenommen zeigen diese Aufsätze, dass die scheinbar widersprüchlichen Prozesse der Grenzüberschreitung und der Grenzziehung schon immer miteinander verwoben waren und sind.
Mitwirkende:
James T. Campbell, Brown University.
Ruth Feldstein, Rutgers Universität-Newark.
Kevin K. Gaines, Universität von Michigan.
Matt Garcia, Brown University.
Matthew Pratt Guterl, Universität Indiana.
George Hutchinson, Universität Indiana.
Matthew Frye Jacobson, Universität Yale.
Prema Kurien, Syracuse Universität.
Robert G. Lee, Brown Universität.
Eric Love, Universität von Colorado, Boulder.
Melani McAlister, George Washington Universität.
Joanne Pope Melish, Universität von Kentucky.
Louise M. Newman, Universität von Florida.
Vernon J. Williams Jr. von der Universität Indiana.
Natasha Zaretsky, Southern Illinois University Carbondale.
Während in den öffentlichen Debatten über die gegenwärtige amerikanische Außenpolitik das amerikanische Imperium oft als neues Phänomen behandelt wird, erinnert diese lebendige Aufsatzsammlung daran, dass die Visionen von nationaler und imperialer Größe ein Eckpfeiler des neuen Landes waren, als es gegründet wurde. Tatsächlich haben die Vorstellungen vom Imperium lange Zeit die Debatten über die Expansion des Westens, die Vertreibung der Indianer, die afrikanische Sklaverei, die asiatische Einwanderung und die globale wirtschaftliche Vorherrschaft geprägt, und sie bestehen auch heute noch, trotz der zunehmenden antiimperialistischen Rhetorik.
In fünfzehn Essays untersuchen angesehene Historiker die zentrale Rolle des Imperiums in den amerikanischen Rassenbeziehungen, im Nationalismus und in der Außenpolitik von der Gründung der Vereinigten Staaten bis ins 21. Jahrhundert. Die Aufsätze sind voll von transnationalen Verbindungen und Verflechtungen, von Menschen, die an unerwarteten Orten auftauchen, aber auch von Menschen, die durch die erbitterten Kämpfe um die Grenzen von Rasse und Nation buchstäblich in ihre Schranken verwiesen werden. Gemeinsam zeigen diese Aufsätze, dass die scheinbar widersprüchlichen Prozesse der Grenzüberschreitung und der Grenzziehung schon immer miteinander verwoben waren und sind.
Die Autoren sind James T. Campbell, Ruth Feldstein, Kevin K. Gaines, Matt Garcia, Matthew Pratt Guterl, George Hutchinson, Matthew Frye Jacobson, Prema Kurien, Robert G. Lee, Eric Love, Melani McAlister, Joanne Pope Melish, Louise M. Newman, Vernon J. Williams Jr. und Natasha Zaretsky. Die Redakteure sind James T. Campbell, Matthew Pratt Guterl und Robert G. Lee.