Bewertung:

Das Buch untersucht die Reisen von Afroamerikanern nach Afrika und erörtert ihre Identitäten und Erfahrungen von den späten 1700er bis zu den 1990er Jahren. Es verwebt historische Erzählungen mit persönlichen Berichten und betont das doppelte Erbe der Afroamerikaner und die sich im Laufe der Geschichte verändernde Wahrnehmung von Afrika.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ Informiert über weniger bekannte Persönlichkeiten der afroamerikanischen Geschichte
⬤ Kombiniert auf effektive Weise persönliche Geschichten mit historischem Kontext
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die 'Middle Passage'
⬤ Erweitert den Wortschatz und das Verständnis der afrikanischen Geschichte.
⬤ Enthält komplexe Sprache, die den häufigen Gebrauch von Wörterbüchern erforderlich machen kann
⬤ schweift gelegentlich in die allgemeine afrikanische Geschichte ab, anstatt sich ausschließlich auf afroamerikanische Reisende zu konzentrieren
⬤ einige Abschnitte können etwas langsam sein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Middle Passages - African American Journeys to Africa, 1787-2005
Penguin kündigt eine prestigeträchtige neue Reihe unter der Leitung des Herausgebers Arthur Schlesinger, Jr.
Viele Geschichtswerke befassen sich mit den Reisen von Schwarzen in Knechtschaft von Afrika in die Vereinigten Staaten entlang der „mittleren Passage“, aber es gibt auch eine reiche und wenig untersuchte Geschichte von Afroamerikanern, die in die andere Richtung reisten. In Middle Passages erzählt der preisgekrönte Historiker James T.
Campbell anschaulich von mehr als zwei Jahrhunderten afroamerikanischer Reisen nach Afrika, einschließlich der Erfahrungen von so außergewöhnlichen Persönlichkeiten wie Langston Hughes, W. E. B.
DuBois, Richard Wright, Malcolm X und Maya Angelou. Middle Passages ist ein bahnbrechendes Werk und bietet eine einzigartige Perspektive auf die sich ständig verändernde Beziehung der Afroamerikaner zu ihrer angestammten Heimat sowie auf ihre komplexe, oft schmerzhafte Beziehung zu den Vereinigten Staaten.