Bewertung:

Die Kritiken zu Elizabeth Bowens „Eva Trout“ fallen gemischt aus. Einige Leser finden das Buch fesselnd und humorvoll, während andere den Schreibstil als schwierig und die Handlung als verwirrend kritisieren. Die Figur der Eva wird für ihre Komplexität und die seltsamen, düster-komödiantischen Aspekte der Geschichte gelobt, aber einige Rezensenten sind der Meinung, dass es nicht Bowens beste Arbeit darstellt.
Vorteile:Fesselnder und humorvoller Charakter (Eva), interessante und ungewöhnliche Handlung, dunkel-komödiantische Elemente, starke emotionale Tiefe und sozialer Kommentar.
Nachteile:Schwer verständlicher Schreibstil, schlechte Grammatik, einige Leser finden, dass es nicht Bowens üblichem Standard entspricht, und der Erzählstil kann Verwirrung stiften.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Eva Trout: Or Changing Scenes
Eva Trout", Elizabeth Bowens letzter Roman, verkörpert ihre kühne Erkundung des Gebiets zwischen Sittenkomödie und bissigem Gesellschaftskommentar.
Die in jungen Jahren verwaiste Eva hat in Worcestershire bei ihrer ehemaligen Lehrerin Iseult Arbles und deren Mann Eric eine Art Zuhause gefunden. Aus sicherer Entfernung in London nimmt ihr gesetzlicher Vormund Constantine an, dass alles in Ordnung ist.
Doch Evas flatterhafte, romantische Art kommt bei den Arbles nicht gut an, und Eva schmiedet Pläne zur Flucht. Als sie sich aufmacht, ihren Jaguar zu versetzen und spurlos zu verschwinden, hinterlässt sie unwissentlich eine Papierspur, der ihre verschiedenen Vormünder - und jede Menge Ärger - folgen können.