Bewertung:

Das Buch „Explodierende Sterne, tote Dinosaurier und Zombies“ von Andrew Root erforscht die komplexe Beziehung zwischen Wissenschaft und Glauben, insbesondere im Kontext der Jugendpastoral. Es nutzt Erzählungen, um die Konzepte zugänglich und nachvollziehbar zu machen, und liefert den Lesern historische Beispiele von Persönlichkeiten wie Darwin und Galileo, während es gleichzeitig zum Dialog zwischen diesen Bereichen anregt. Insgesamt wird das Buch als nützlich für Jugendseelsorger und Einzelpersonen angesehen, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen zugänglichen Erzählstil, die nachvollziehbare Geschichte und die Fähigkeit, wissenschaftliche Persönlichkeiten zu vermenschlichen, gelobt. Es erörtert effektiv die Koexistenz von Wissenschaft und Glaube, was es zu einer praktischen Ressource für die Jugendarbeit macht. Die Rezensenten schätzen die aktuelle Forschung und das Potenzial des Buches, wichtige Gespräche unter Jugendlichen zu fördern.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch gelegentlich in eine komplexe Sprache abgleitet, die ein nicht akademisches Publikum verwirren könnte. Einige Rezensenten empfanden den Ton des Autors bisweilen als herablassend, und Teile des Inhalts wurden als schwer lesbar beschrieben, weil sie als geistige Gymnastik empfunden wurden. Einige meinten, der Schluss sei schwächer als die Einleitung.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Exploding Stars, Dead Dinosaurs, and Zombies: Youth Ministry in the Age of Science
Viele Dinge bedrohen den Glauben der Jugend von heute, aber keines mehr als die Wissenschaft. Die Verpflichtungen von Wissenschaft und Christentum scheinen im Widerspruch zueinander zu stehen - die Wissenschaft erhebt Wahrheitsansprüche, die auf Experimenten und Beweisen beruhen, während die Religion Glauben und Vertrauen verlangt. Andrew Root zeigt jedoch, dass die beiden nicht unvereinbar sind.
Root, ein renommierter Experte für die Spiritualität Jugendlicher, zeigt, wie die Wissenschaft ihre Wahrheitsansprüche überbewertet, während der Glaube seine eigenen Ansprüche oft unterbewertet. Sowohl der Glaube als auch die Wissenschaft bilden den Rahmen für die Erfahrungen und die Realität von Teenagern, und beide haben etwas Wertvolles für die Entwicklung der Heranwachsenden zu bieten.
Anhand eines fiktiven Berichts über einen Jugendpfarrer und die verschiedenen Schüler, denen er begegnet, zeichnet Root ein überzeugendes Bild davon, wie der Glaube auch in unserem wissenschaftlichen Zeitalter gedeihen kann.