
External Powers in Latin America: Geopolitics between Neo-extractivism and South-South Cooperation
Dieses Buch untersucht die Rolle externer Mächte in Lateinamerika im 21. Jahrhundert.
Jahrhundert. Nicht-traditionelle Partner haben ihr politisches und wirtschaftliches Engagement auf dem Kontinent erheblich verstärkt. Es stellen sich fünf Schlüsselfragen: Warum hat dieser Anstieg stattgefunden; wann hat er stattgefunden; in welchen Regionen und Sektoren ist er am stärksten spürbar; was ist die lateinamerikanische Perspektive; und was sind die tatsächlichen Ergebnisse? Das Buch analysiert 16 Fallstudien: die Vereinigten Staaten, die Europäische Union, China, Russland, Japan, Kanada, Indien, die Türkei, den Iran, Israel, Südkorea, Taiwan, Indonesien, die ASEAN-Länder, Südafrika und Australien.
Das Spektrum der in der Literatur vorhandenen Erklärungen reicht vom Neo-Extraktivismus bis zur Süd-Süd-Kooperation. Dieser Band stellt sie in einen Kontext und schlägt einen vielschichtigeren Ansatz vor, der eine Kombination aus systemischen Faktoren und internen Dynamiken sowohl in Lateinamerika als auch in den externen Partnerländern betont.
Die Geopolitik spielt nach wie vor eine Rolle, ebenso wie die Nationalstaaten, ihre Interessen und ihre Führer. Letztlich hat diese Welle des Engagements weitgehend die Muster der Vergangenheit reproduziert.
Sind die neuen Partner so anders als die alten?