Bewertung:

Das Buch „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury ist ein dystopischer Roman, der sich mit Themen wie Zensur, Technologie und dem Wert der Literatur in der Gesellschaft auseinandersetzt. Die Hauptfigur, Guy Montag, ist Feuerwehrmann in einer Zukunft, in der Bücher verbrannt werden. In der Geschichte geht es um Montags innere Kämpfe, als er nach der Begegnung mit einer jungen Frau namens Clarisse beginnt, die repressive Gesellschaft, in der er lebt, in Frage zu stellen. Der Schreibstil wird für seine eindrucksvolle Darstellung gelobt, obwohl es auch Kritik an der Darstellung von Technologie und Sprache gibt.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter, anregender Schreibstil.
⬤ Tiefgründige philosophische Einsichten über Gesellschaft und Technologie.
⬤ Fesselnde Handlung, die den Leser zum kritischen Denken anregt.
⬤ Thematisch relevant für aktuelle Themen wie Zensur und Medieneinfluss.
⬤ Endet trotz des düsteren Themas mit einer hoffnungsvollen Note.
⬤ Gutes Hörerlebnis beim Anhören der Erzählung.
⬤ Einige Leser empfinden es als verstörend oder anschaulich, besonders in der Darstellung der Desensibilisierung der Gesellschaft.
⬤ Kritik an Anachronismen in Bezug auf Technologie (fehlende Computer).
⬤ Beschreibungen der Gesellschaft werden von manchen als zu naiv empfunden.
⬤ Sprachliche Ungereimtheiten wurden bemerkt (Mischung aus amerikanischem und britischem Englisch).
⬤ Einige empfanden die Themen Mehrheit und Demokratie als zu vereinfacht oder problematisch.
(basierend auf 5058 Leserbewertungen)
Fast siebzig Jahre nach seiner ursprünglichen Veröffentlichung ist Ray Bradburys international gefeierter Roman Fahrenheit 451 ein Klassiker der Weltliteratur, der in einer düsteren, dystopischen Zukunft spielt. Heute ist seine Botschaft aktueller als je zuvor.
Guy Montag ist ein Feuerwehrmann. Seine Aufgabe ist es, die illegalste aller Waren, das gedruckte Buch, zusammen mit den Häusern, in denen es versteckt ist, zu vernichten.
Montag hinterfragt nie die Zerstörung und den Ruin, den sein Handeln anrichtet, und kehrt jeden Tag in sein langweiliges Leben und zu seiner Frau Mildred zurück, die den ganzen Tag mit ihrer Fernseh-"Familie" verbringt. "Doch als er eine exzentrische junge Nachbarin, Clarisse, kennenlernt, die ihn in eine Vergangenheit einführt, in der die Menschen nicht in Angst lebten, und in eine Gegenwart, in der man die Welt durch die Ideen in Büchern sieht und nicht durch das sinnlose Geplapper des Fernsehens, beginnt Montag alles in Frage zu stellen, was er je gekannt hat.