Bewertung:

Das Buch ist eine generationsübergreifende Geschichte, die sich um eine Familie dreht und Themen wie Wahrheit und Fiktion sowie die Beziehungen zwischen Vätern und Söhnen erforscht. Viele Leserinnen und Leser lobten die fesselnde Erzählung, die schöne Prosa und die zum Nachdenken anregenden Konzepte, obwohl einige der Meinung waren, dass das Tempo uneinheitlich war und bestimmte Elemente bis zur Unglaubwürdigkeit übertrieben wurden.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält, hervorragende Entwicklung der Handlung und der Charaktere, schöne Prosa, zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf Wahrheit und Geschichtenerzählen, humorvolle und herzerwärmende Elemente, starke Verbindung zur Familiendynamik.
Nachteile:Ungleichmäßiges Erzähltempo, einige logische Ungereimtheiten, Übertreibungen, die der Geschichte schaden können, ein erzwungener emotionaler Schluss, der nicht bei allen Lesern gut ankommt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Driver's Education
Grant Ginders zweiter Roman, „eine sensibel beobachtete Geschichte über das Geschichtenerzählen“ (The New Yorker), nimmt den Leser mit auf einen Roadtrip des einundzwanzigsten Jahrhunderts, der „Fans von Junot Diaz und Michael Chabon gefallen dürfte“ (Booklist). FINN McPHEE redigiert eine REALITY-TV-Show.
Sein Vater, Colin, ist ein Drehbuchautor. Beide sind versiert im Spinnen von Fiktionen, eine Fähigkeit, die sie vom McPhee-Patriarchen Alistair geerbt haben, dessen wilde Geschichten Finns jugendliche Fantasie immer wieder in ihren Bann zogen - auch wenn sie einen zerbrechlichen Schleier über eine Vergangenheit warfen, die von verheerenden Verlusten, unerträglicher Liebe und einer unaufhörlichen Sehnsucht nach einem Leben geprägt war, dessen heroische Ausmaße sich mit den atemberaubend lebendigen Farben von Alistairs Träumen messen konnten.
Als Finn sich mit seinem besten Freund Randal und einer dreibeinigen Katze namens Mrs. Dalloway auf einen Roadtrip quer durch Amerika begibt, um die Träume seines Großvaters wahr werden zu lassen, wird er schließlich erfahren, dass die Wahrheit zwar nicht immer seltsamer als die Fiktion ist, aber manchmal die beste Geschichte von allen sein kann.