Bewertung:

Das Buch „Factotum“ von Charles Bukowski beschreibt das Leben von Henry „Hank“ Chinaski, einem Alkoholiker, der sich in verschiedenen Städten herumtreibt, um eine Arbeit zu finden und Beziehungen zu führen. Die Rezensenten schätzten Bukowskis ergreifenden Schreibstil und seine emotionale Tiefe, aber viele kritisierten den sich wiederholenden Charakter der Geschichte und den vermeintlichen Mangel an Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Fesselnder und emotionaler Schreibstil, oft poetisch und nachdenklich.
⬤ Authentische Darstellung des Alkoholismus und des Lebens in der Unterschicht, die bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Witzige Zeilen und Humor, die in die Erzählung eingestreut sind.
⬤ Relevante Themen wie Arbeits- und Ziellosigkeit, die ein zeitgenössisches Publikum ansprechen.
⬤ Spricht Fans von Bukowskis anderen Werken an und bietet Einblicke in einen einzigartigen Lebensstil.
⬤ Sich wiederholende Handlungsstruktur, die zu einem Gefühl der Monotonie führt.
⬤ Der Hauptfigur fehlt es an Entwicklung und Tiefe, was es schwer macht, sich mit ihr zu identifizieren.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Verherrlichung des Alkoholismus problematisch.
⬤ Die Erzählung kann sich ziellos anfühlen, ohne nennenswerten Konflikt oder Auflösung.
⬤ Gemischte Gefühle über den Wert des Buches im Vergleich zu Bukowskis anderen Büchern, einige halten es für einen schwächeren Beitrag.
(basierend auf 263 Leserbewertungen)
Factotum
Er starb 1994 und gilt weithin als einer der markantesten Schriftsteller der letzten fünfzig Jahre.
Neeli Cherkovski war eine enge Freundin von Bukowski und ist die Autorin von Hank: The Life of Charles Bukowski (Random House, 1991)