Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die syrische Flüchtlingskrise aus der Sicht einer Transgender-Frau, die ihre persönliche Reise mit den Geschichten der Flüchtlinge verknüpft. Die Leser finden das emotionale Gewicht der dargestellten Themen fesselnd, aber einige kritisieren den Fokus auf die eigenen Erfahrungen der Erzählerin gegenüber denen der Flüchtlinge. Trotz gemischter Gefühle bezüglich des Schreibstils und des Tempos schätzen viele die Tiefe der Charakterentwicklung und die Themen Entfremdung und Verbindung.
Vorteile:⬤ Einzigartige Perspektive auf die Flüchtlingskrise
⬤ gut gezeichnete, authentische Charaktere
⬤ emotionale Tiefe
⬤ behandelt komplexe Themen der Identität und Zugehörigkeit
⬤ anregende Prosa
⬤ interessante Mischung aus persönlichen und sozialen Erzählungen.
⬤ Irreführende Buchbeschreibung
⬤ zu wenig Auseinandersetzung mit den Flüchtlingen
⬤ manche Leser finden den Schreibstil flach oder die Erzählung nebulös
⬤ Abschweifungen können sich nachlässig anfühlen
⬤ die Erzählung kann von der Erfahrung der Flüchtlinge abgekoppelt erscheinen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Wrong End of the Telescope
Rabih Alameddine, Finalist des National Book Award und Gewinner des Dos-Passos-Preises, hat einen bewegenden neuen Roman über die persönliche Reise einer arabisch-amerikanischen Transfrau unter syrischen Flüchtlingen auf der Insel Lesbos vorgelegt.