Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die syrische Flüchtlingskrise aus der Sicht einer lesbischen Transgender-Erzählerin, die ihre persönlichen Kämpfe mit den allgemeinen Themen von Vertreibung und Entfremdung verbindet.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut gezeichnete, authentische Charaktere aus und bietet eine faszinierende introspektive Erzählung. Der Schreibstil der Autorin hat eine poetische Qualität, die tiefe Gefühle und Einsichten über Flüchtlinge und die persönliche Reise der Erzählerin hervorruft. Die Leserinnen und Leser schätzten den frischen Blickwinkel, der die vorherrschenden Erzählungen in Frage stellt.
Nachteile:Die Beschreibung des Buches wurde als irreführend empfunden, da sie zu unrealistischen Erwartungen bezüglich des Schwerpunkts führte. Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung zu egozentrisch sei und sich nicht ausreichend mit den Erfahrungen der Flüchtlinge auseinandersetze. Der Schreibstil wurde von einigen als flach beschrieben, und die Erzählstruktur wirkte manchmal unzusammenhängend oder selbstgefällig.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Wrong End of the Telescope
GEWINNER DES PEN/FAULKNER-PREISES FÜR BELLETRISTIK 2022.
Rabih Alameddine, Finalist des National Book Award und Gewinner des Dos-Passos-Preises, hat einen bewegenden neuen Roman über die persönliche Reise einer arabisch-amerikanischen Transfrau unter syrischen Flüchtlingen auf der Insel Lesbos vorgelegt.