Bewertung:

In den Benutzerrezensionen wird „Farm der Tiere“ als eine kraftvolle und zum Nachdenken anregende Novelle hervorgehoben, die sich mit Themen wie Totalitarismus und der Manipulation von Idealen auseinandersetzt. Die Leser schätzen die Zugänglichkeit, die allegorische Tiefe und die anhaltende Relevanz des Buches, insbesondere im Kontext der politischen Kritik. Viele bemerken jedoch auch das Unbehagen und die Schwere der Themen, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um eine „angenehme“ Lektüre im herkömmlichen Sinne handelt.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und klar gedruckt.
⬤ Reich an Symbolik und Allegorie.
⬤ Zeitlos und relevant, mit wertvollen Einblicken in Machtdynamik und Totalitarismus.
⬤ Fesselnd für Leser aller Altersgruppen, einschließlich Studenten.
⬤ Kurz und doch eindringlich, führt oft zu tiefem Nachdenken und Diskussionen.
⬤ Wird als Pflichtlektüre mit großem Einfluss auf die Literatur beschrieben.
⬤ Die Themen sind erschütternd und können Unbehagen hervorrufen.
⬤ Einige Leser erwähnen, dass die allegorischen Botschaften des Buches zu plump sind.
⬤ Der anspruchsvolle Inhalt des Buches ist vielleicht nicht für alle angenehm.
⬤ Einige fanden es wegen der Schwere seiner Themen und der Darstellung gesellschaftlicher Probleme schwierig zu lesen.
(basierend auf 4894 Leserbewertungen)
Animal farm 5th June 2020 Final
George Orwells berühmte Novelle Farm der Tiere ist eine beißende, allegorische, politische Satire auf den Totalitarismus im Allgemeinen und den Stalinismus im Besonderen. Sie ist eines der berühmtesten Werke der modernen englischen Literatur und ein treffender Kommentar zu Sowjetrussland unter Stalins brutaler Diktatur, die auf einem Personenkult beruhte und durch eine Schreckensherrschaft durchgesetzt wurde.
Das Buch erzählt die scheinbar einfache Geschichte von Nutztieren, die sich gegen ihren Herrn auflehnen, in der Hoffnung, ihre Ausbeutung durch den Menschen zu beenden und eine Gesellschaft zu schaffen, in der die Tiere gleichberechtigt, frei und glücklich sind. Letztendlich wird die Rebellion jedoch verraten und der Bauernhof endet in einem Zustand, der genauso schlimm ist wie zuvor. Der Roman zeigt also, wie leicht gute Absichten in Tyrannei umschlagen können.
Orwell selbst sagte, es sei das erste Buch gewesen, in dem er in vollem Bewusstsein dessen, was er tat, versucht habe, "politische Absicht und künstlerische Absicht zu einem Ganzen zu verschmelzen". Das Buch wurde erstmals 1945 in England veröffentlicht und ist seither bei Lesern in aller Welt beliebt und steht seit vielen Jahren ununterbrochen auf allen renommierten Bestseller-Listen.