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NATIONAL BESTSELLER - „Eine vorbildliche Präsidentenbiographie... Jetzt haben wir endlich eine Biographie, die dem Mann gerecht wird“ - Jonathan Yardley, The Washington Post Book World.
Einer der führenden Biographen unserer Zeit hat ein modernes, umfassendes, ja ultimatives Buch über das epische Leben von Franklin Delano Roosevelt geschrieben. In diesem Band der Superlative kombiniert Jean Edward Smith zeitgenössische Wissenschaft und eine breite Palette von Primärquellenmaterial zu einer fesselnden Erzählung über einen der größten Präsidenten Amerikas.
Dies ist ein Porträt, das in groben Zügen und feinen Details gemalt ist. Wir sehen, wie Roosevelts rastlose Energie, sein scharfer Intellekt, seine persönliche Anziehungskraft und seine Fähigkeit, mühelose Anmut auszustrahlen, es ihm ermöglichten, zahllose Herausforderungen in seinem Leben zu meistern. Smith erzählt von FDRs Kämpfen mit Kinderlähmung und körperlichen Behinderungen und wie diese Erfahrungen dazu beitrugen, die Entschlossenheit zu stärken, mit der FDR die wirtschaftlichen Turbulenzen der Großen Depression und die Bedrohung durch den Totalitarismus im Krieg überwand. Auch das Privatleben von FDR wird mit beispielloser Offenheit und Nuanciertheit geschildert, wobei den vier Frauen, die seine Persönlichkeit geformt und seine Weltanschauung geprägt haben, besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird: Seine Mutter Sara Delano Roosevelt, beeindruckend und doch stets unterstützend und zärtlich; seine Frau Eleanor, deren Rat und Zuneigung maßgeblich zu FDRs öffentlichen und persönlichen Erfolgen beitrugen; Lucy Mercer, die große romantische Liebe in FDRs Leben; und Missy LeHand, FDRs langjährige Sekretärin, Begleiterin und Vertraute, deren Verehrung für ihren Chef praktisch grenzenlos war.
Smith befasst sich auch mit den zahlreichen Misserfolgen und Fehlern in Roosevelts öffentlicher Laufbahn, darunter sein katastrophaler Versuch, das Justizwesen neu zu ordnen, die beschämende Internierung der Japaner und Roosevelts gelegentlich selbstzerstörerische Übervorteilung der Exekutive. Darüber hinaus bietet Smith eine einfühlsame und ausgewogene Bewertung von Roosevelts Reaktion auf den Holocaust, wobei er sowohl die Durchbrüche als auch die Unzulänglichkeiten hervorhebt.
Jean Smith fasst Roosevelts Vermächtnis zusammen und erklärt, dass Roosevelt, mehr als jede andere Person, die Beziehung zwischen dem amerikanischen Volk und seiner Regierung verändert hat. Roosevelt revolutionierte die Kunst des Wahlkampfs und nutzte die aufkeimenden Massenmedien, um die Unterstützung der Öffentlichkeit zu gewinnen und Ängste zu zerstreuen. Aber noch wichtiger ist, dass Smith uns das bisher klarste Bild davon vermittelt, wie dieser typische Knickerbocker-Aristokrat, ein Mann, der nie auf einen Gehaltsscheck angewiesen war, zum Präsidenten des einfachen Mannes wurde. Das Ergebnis ist eine überzeugende Darstellung, die neue Perspektiven eröffnet und tiefgreifende Schlussfolgerungen über einen Mann zieht, dessen Geschichte zwar weithin bekannt ist, aber weit weniger gut verstanden wird. FDR ist eine atemberaubende Biografie, die ihrem Thema in jeder Hinsicht gerecht wird. Sie richtet sich an den allgemeinen Leser und an Wissenschaftler gleichermaßen.