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John Marshall: Definer of a Nation
(Ein bemerkenswertes Buch der New York Times von 1996)
Als die Freiheitsglocke 1835 den Tod des Obersten Richters John Marshall einläutete, zerbrach sie und sollte nie wieder erklingen. Ein treffendes Symbol für den Mann, der sowohl das Gericht als auch das Land geprägt hat und dessen Leben sich wie eine frühe Geschichte der Vereinigten Staaten liest, wie das Wall Street Journal bemerkte und hinzufügte: Jean Edward Smith gelingt es in hervorragender Weise, die Einzelheiten von Marshalls Leben zu schildern, ohne dabei den dramatischen Umfang der Geschichte, die es umfasste, zu verfehlen.
Anhand von Primärquellen hat Jean Edward Smith ein elegantes Porträt eines bemerkenswerten Mannes gezeichnet. Anwalt, Jurist, Gelehrter, Soldat, Kamerad, Freund und vor allem Liebhaber von feinem Madeira, gutem Essen und angeregten Tischgesprächen: Der Marshall, der auf diesen Seiten zu sehen ist, zeichnet sich durch seine menschlichen Qualitäten ebenso aus wie durch seinen scharfen Intellekt und, was vielleicht am außergewöhnlichsten ist, durch seine Talente als Menschenführer und Konsensbildner. Als vielseitiger Mann, ein wahrer Sohn der Aufklärung, hat John Marshall viel für sein Land getan, und John Marshall: Definer of a Nation" beweist dies auf jeder Seite.