Bewertung:

Feminists Reclaim Mentorship ist ein viel beachteter Sammelband, der sich mit der Bedeutung und Wirkung von Mentoring, insbesondere aus feministischer Sicht, beschäftigt. Er umfasst eine vielfältige Sammlung von Aufsätzen, die Einblicke in wirksame und unwirksame Mentorenschaft bieten. Das Buch unterstreicht die Notwendigkeit von Mentoring für den beruflichen Erfolg und das psychische Wohlbefinden von Frauen und setzt sich gleichzeitig für eine Diskussion in akademischen Kreisen ein.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und unterhaltsame Essays
⬤ bieten Modelle für gute und schlechte Mentorenschaft
⬤ betonen die Bedeutung von Mentorenschaft für beruflichen Erfolg und psychische Gesundheit
⬤ bieten eine beeindruckende und vielfältige Liste von Beiträgen
⬤ fördern eine wechselseitige Mentor/Mentee-Beziehung
⬤ ermutigen feministische Perspektiven in der Mentorenschaft.
Einige Leserinnen und Leser werden das Gefühl haben, dass das Thema Mentoring in der Wissenschaft nicht ausreichend diskutiert wird; der Fokus auf eine feministische Perspektive mag nicht alle Leserinnen und Leser ansprechen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Feminists Reclaim Mentorship: An Anthology
Mentorenschaft spielt in den Geschichten über die Arbeit und das Privatleben von Frauen nach wie vor eine große Rolle - manchmal zum Besseren, oft aber auch zum Schlechteren. Mentorinnen und Mentoren können fördern und unterstützen, sie können aber auch bitter enttäuschen, indem sie die Nöte, die sie einst erlitten haben, wiederholen und die gleichen alten Hierarchien und Ungerechtigkeiten verstärken.
Die in Feminists Reclaim Mentorship versammelten Geschichten stellen unsere grundlegenden Annahmen über Mentorschaft in Frage und beleuchten die Hindernisse, die eine sinnvolle und ethisch vertretbare Verbindung erschweren, während sie die Möglichkeiten der Gegenseitigkeit neu definieren. Erfordert Mentorschaft Gleichheit? Könnten wir innovativere, kooperative Wege der Bindung finden als das traditionelle Top-down-Modell des Mentorings? Die Herausgeberinnen des Bandes, Nancy K.
Miller und Tahneer Oksman, und ihre 26 Mitwirkenden, die auf ihre Erfahrungen in der Wissenschaft, im kreativen Schreiben, im Verlagswesen und im Journalismus zurückgreifen, streben gemeinsam nach Beziehungen, die neben der Bedeutung gemeinsamer Bindungen auch Unterschiede anerkennen. Feminists Reclaim Mentorship wird in allen Arbeitsbereichen Anklang finden und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Notwendigkeit, feministische Verbindungen innerhalb und zwischen den Generationen zu schaffen, nicht dringender sein könnte.