
Feminist Reconfigurings of Alien Encounters: Ethical Co-Existence in More-than-Human Worlds
Feminist Reconfigurings of Alien Encounters (Feministische Neukonfigurationen außerirdischer Begegnungen) reklamiert den Begriff der außerirdischen Begegnungen zusammen mit seltsamen, aber seltsam geliebten Gefährten, Vulgärschnecken, Diatomeen (Mikroalgen) und Familiars (Geisterführer von Hexen). Die drei menschlichen Koautoren des Buches fragen: Was wäre nötig, um eine mehr-als-menschliche, bio- und geo-egalitäre Koexistenz auf einem Planeten in Schwierigkeiten zu etablieren?
Dieses spielerisch gestaltete, gemischte Buch ist von feministischen Posthumanismen geprägt und wurde gemeinsam mit einer gespenstischen Gemeinschaft von Mehr-als-Menschen geschaffen, die respektvoll dazu aufgerufen sind, ihre Perspektiven einzubringen. Im Mittelpunkt der verschränkten künstlerisch-philosophisch-poetischen Untersuchungen stehen Fragen der Ethik, der Ästhetik und der Methodik für eine Koexistenz, die nicht auf dem modernen menschlichen Glauben an Exzeptionalismus und dem Anspruch auf Souveränität, Kontrolle und Eroberung von Welten, die mehr als nur menschlich sind, basiert.
Feminist Reconfigurings of Alien Encounters richtet sich an ein breites globales Publikum aus Forschern, Lehrern, Fachleuten, NGOs, Politikern, Studenten von der Grundstufe bis zum Postgraduiertenstudium, Künstlern, Schriftstellern, Aktivisten und Künstlern, die sich für verflochtene künstlerisch-poetisch-philosophische Formen des Weltverständnisses sowie für Ökologie, neuen feministischen Materialismus, kritischen Posthumanismus und Fragen nach einem radikalen Überdenken und Neudenken der Beziehungen zwischen Mensch und Übermensch auf der Erde interessieren.